Rund drei Jahre vor der Ausstellung gibt es eine Vor-Ausstellung. Fotos: ArchitekturWerkstatt OST

Weiterbauausstellung Rapperswil

Die Hochschule OST plant eine umfassende Bauausstellung in Rapperswil. 2026 will sie nachhaltige Gestaltung und Entwicklung unseres Lebensraums in den Vordergrund rücken. Grundlage ist der Campus aus den 70ern.

Der Campus Rapperswil liegt wunderschön am unteren Zürisee. 1970 wurde er nach dem Entwurf von Paul Tittel in Anlehnung an die Solothurner Schule gebaut: ein modularer Stahlskelettbau inmitten eines Naturschutzgebietes. Die architektonisch wertvollen Gebäude entsprechen nicht den heutigen energetischen Anforderungen und sind durch viele Umbauten im Inneren verunklärt. Seit dem Frühjahrssemester 2022 konzipieren Studierende der ArchitekturWerkstatt St.Gallen eine neue Zukunft für den Campus. Es sind Szenarien und Projekte, um ihn ressourcenschonend und in Wertschätzung seiner Flora und Fauna zeitgemäss zu ertüchtigen und zu verdichten. Schliesslich sollen diese Konzepte als eine Ausstellung auf dem Campus präsentiert werden: der Preview einer Bauausstellung. ###Media_2### Ein Rundgang entlang von 17 Stationen gibt mittels mobile device und virtueller Realität vor Ort einen 3D-Einblick in die Arbeiten. Aus einem Studierendenwettbewerb ging siegreich der ‹Sorollo› hervor. Der solarbetriebene Glacéwagen dient als Treffpunkt und Tisch im Zentrum der Ausstellung. Studierende haben ihn konzipiert, entworfen und 1:1 gebaut, um vor Ort zu diskutieren und weiterzudenken. Auch eine Website (www.bauausstellungost.ch) führt durch die Stationen der Ausstellung und soll weitere Inhalte sammeln. Initiiert hat die Bauausstellung die Leiterin der ArchitekturWerkstatt und Studiengangsleiterin Anna Jessen. Begleitet wurden die Studierenden durch Mitarbeitende des Departements ABLR und des Departements Technik der OST. Das gesamte Projekt wurde unterstützt durch die Blumer Lehmann AG in Gossau und die Solarfirma 3S in Thun. ...
Weiterbauausstellung Rapperswil

Die Hochschule OST plant eine umfassende Bauausstellung in Rapperswil. 2026 will sie nachhaltige Gestaltung und Entwicklung unseres Lebensraums in den Vordergrund rücken. Grundlage ist der Campus aus den 70ern.

E-Mail angeben und weiterlesen:

Geben Sie uns Ihre E-Mail-Adresse und wir geben Ihnen unseren Inhalt! Wir möchten Ihnen gerne Zugriff gewähren, obwohl dieser Beitrag Teil unseres Abos ist.