Der erste Preis geht an eine Schule im Vorarlbergischen Brand, die die Arbeitsgemeinschaft Spagolla Zottele Mallin Architekten geplant hat. (Foto: Albrecht Schnabel)

Vorbildlich am Berg

Die Schweiz und Liechtenstein haben heute den Architekturpreis «Constructive Alps 2017» verliehen. Der erste Preis geht an eine Schule in Vorarlberg, die Spagolla Zottele Mallin Architekten geplant haben.

Die Schweiz und Liechtenstein haben heute den Architekturpreis «Constructive Alps 2017» verliehen, der nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen prämiert. Aus 261 Eingaben kürte die Jury vier Hauptpreise und sieben Anerkennungen. Österreich ist einmal mehr vorne mit dabei. Der erste Preis geht an eine Schule im Vorarlbergischen Brand, die die Arbeitsgemeinschaft Spagolla Zottele Mallin Architekten geplant hat. Je einen zweiten Preis erhalten die Schaukäserei Kaslab’n in Randenthein von Hohengasser Wirnsberger Architekten und der Mpreis-Supermarkt in St. Martin am Tennengebirge bei Salzburg, den das Büro LP Architektur entworfen hat. Der dritte Preis geht nach Italien. Die Jury kürte ein Gemeinschaftszentrum in Caltron im Trentino, das der Architekt Mirko Franzoso gezeichnet hat. «Constructive Alps» ist mit 50'000 Euro dotiert und wird dieses Jahr zum vierten Mal verliehen. Hochparterre gibt zum Preis ein Themenheft heraus, das Alpine Museum in Bern zeigt die prämierten Bauten in einer Ausstellung.

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