Neue Heimat?! In einer Artikelreihe auf Hochparterre.ch geht der Verein ‹Architecture for Refugees› der Frage nach, was Architekten und Architektinnen tun können, um die Situation der Flüchtlinge zu verbessern.
Fotos: Architecture for Refugees Schweiz
Neue Heimat?! (1/4)
In einer Artikelreihe auf Hochparterre.ch geht der Verein ‹Architecture for Refugees› der Frage nach, was Architekten und Architektinnen tun können, um die Situation der Flüchtlinge zu verbessern.
Monika Jedrysiak, Bence Komlósi 20.02.2017 08:00
Menschen flüchten in grosser Zahl nach Europa. Sie müssen ihre Heimat verlassen und in anderen Ländern – auch in der Schweiz – Schutz suchen. Für das Jahr 2015 zählte das Staatssekretariat für Migration (SEM) 40'000 Betten, die zusätzlich benötigt wurden. Der aktuelle Wohnungsmarkt gibt diese Zahl nicht her, in der Schweiz gibt es kaum leerstehenden Wohnungen und Häuser. Darum werden Asylsuchenden unter anderem in unterirdischen Zivilschutzanlagen untergebracht. Dort fehlt es ihnen an Privatsphäre und sie können sich nur schlecht in die Gesellschaft integrieren. Auch wenn sich 2016 die Lage etwas entspannt hat, sind langfristige Lösungen nicht vorhanden. Die Schweiz versucht das Problem mit temporären Bauten zu lösen. Doch sind Bauten temporär, die für 15 oder mehr Jahre errichtet werden? Oder geht es nur darum die Gesellschaft zu beruhigen? Für eine erfolgreiche Integration sind die Standorte der Unterkünfte ausschlaggebend. Sie tragen wesentlich zur Selbstständigkeit der Geflüc...
Neue Heimat?! (1/4)
In einer Artikelreihe auf Hochparterre.ch geht der Verein ‹Architecture for Refugees› der Frage nach, was Architekten und Architektinnen tun können, um die Situation der Flüchtlinge zu verbessern.
Monika Jedrysiak, Bence Komlósi 20.02.2017 08:00