Wer erinnert sich noch an Gleis 9? Anstelle eines Gepäckperrons war es zwischen den beiden Nachbargleisen eingeklemmt (Mai 1988). Immerhin stimmte damals die Nummerierung in der Perronhalle: von 1 bis 16.
Fotos: Werner Huber
Halbe Sachen im HB
Bei der für 2014 geplanten Umnummerierung der Gleise im Zürcher Hauptbahnhof bleiben die SBB auf halbem Weg stecken. Die Logik im Untergrund bleibt im Erdgeschoss auf der Strecke.
Werner Huber 27.02.2012 13:52
In zwei Jahren wird die Durchmesserlinie im Zürcher Hauptbahnhof den Fahrplan von täglich 350'000 Reisenden auf den Kopf stellen. Sie müssen sich an neue Abfahrtzeiten und -orte gewöhnen – und an neue Gleisnummern. Die Gleise des neuen Durchgangsbahnhofs erhalten die Nummern 31 bis 34. Aus den heutigen Gleisen 21 bis 24 (S-Bahn) wollen die SBB die Gleise 41 bis 44 machen und (sofern die «Besitzerin» Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn SZU mitmacht) aus den Gleisen 1 und 2 die Gleise 21 und 22. Dann hat jeder unterirdische Bahnhofteil seinen Nummernblock, und diese liegen dann schön aufgeräumt nebeneinander. Logik im Untergrund also. So weit, so gut. Diese Rochade böte die Gelegenheit, die Gleise in der grossen Perronhalle wieder von 1 bis 16 durchzunummerieren, wie es sich bis 1990 gehörte. Damals kriegte die SZU die Gleise 1 und 2; das erste Gleis im Erdgeschoss wurde zur 3.
Unverhältnismässig?
Aber die SBB bleiben auf halbem Weg stecken: «Dieser Aufwand wäre unverhältnismässig», sagt S...
Halbe Sachen im HB
Bei der für 2014 geplanten Umnummerierung der Gleise im Zürcher Hauptbahnhof bleiben die SBB auf halbem Weg stecken. Die Logik im Untergrund bleibt im Erdgeschoss auf der Strecke.
Werner Huber 27.02.2012 13:52