«Comédie humaine – Eine Begegnung von Kunst und Architektur»

Eine Begegnung von Kunst und Architektur

Der Dokumentarfilm «Comédie humaine» erzählt, wie ein Mammutbaum zur Kunst am Bau wird. Am Dienstag hat er in Aarau Vorpremiere.


«In Aarau wird ein Mammutbaum gefällt: er muss Platz machen für die Erweiterung des Stadtmuseums. 130 Jahre ist er alt, gut 30 Meter hoch. Aber er verschwindet nicht ganz aus der Stadt: in Platten geschnitten wird sein Holz zur Gestaltung der Fassade dienen. Die Realisierung des Vorhabens erfordert viele Schritte, technische und künstlerische. Während die Architekten die Arbeit am Bau vorantreiben, schneidet der Künstler mit der Motorsäge Menschenbilder in die Platten. Das ist der Anfang einer spannenden Verwandlung...»

Sandra Gysi und Ahmed Abdel Mohsen dokumentieren diese Verwandlung in ihrem Film «Comédie humaine». Neben dem Baum selbst spielen die Menschen um ihn herum die Hauptrolle: der Architekt Roger Diener, der Künstler Josef Felix Müller, die Museumsleiterin Kaba Rössler und der Aarauer Architekturtheoretiker Martin Steinmann.

«Comédie humaine – Eine Begegnung von Kunst und Architektur» feiert seine Vorpremiere am Dienstag, 27. Oktober um 19 Uhr im Kino des Stadtmuseums Aarau. Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Gespräch mit den Protagonisten und den Filmemachern statt.

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