Architektinnen und Architekten für den geordneten Atomausstieg
Mit einem Inserat in den Architekturzeitschriften werk, bauen und wohnen, Tec21 und Hochparterre engagieren sich Architektinnen und Architekten für den geordneten Atomausstieg.
Mit einem Inserat in den Architekturzeitschriften werk, bauen und wohnen, Tec21 und Hochparterre engagieren sich Architektinnen und Architekten für den geordneten Atomausstieg, über den die Schweizer Stimmbevölkerung am 27. November 2016 abstimmt. «Architektur soll nicht bedeuten, dass wir uns wie die Avantgarde-Architekten der Moderne als Lehrmeister aufführen, sondern dass wir uns beteiligen am tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel» schreibt werk-Redaktor Tibor Joanelly auf der Webseite. «In diesem Sinn können sich Architekten zu einer mutigen Idee bekennen. Und am 27. November ein JA in die Urne legen.» In der aktuellen Ausgabe von Hochparterre erklärt Chefredaktor Köbi Gantenbein im ‹Lautsprecher›: «Energiesparen als Alternative zum Atomstrom hat die Baukultur geprägt. Der Widerstand gegen die Atomenergie beflügelt auch die Zuversicht, dass sich Energie aus Wasser, Holz und Sonne und ihr kluges Brauchen weiter kräftig entfalten.» Hochparterre hat zudem das Themenheft ‹Alpenstrom› produziert, das zeigt, wie der Ausstieg aus der Atomenergie die Baukultur in den Alpenkantonen beispielhaft verändern wird.