Die mehrfeldrige, 182 Meter lange Spannbandkonstruktion gilt als erste Brücke dieser Art in der Schweiz.

Aargauer Heimatschutzpreis

Als Thema für das Jahr 2011 hat die Jury des Aargauer Heimatschutzpreises «Brücken verbinden» gewählt. Es gewinnt das Projekt «Biber» des Ingenieurbüros Conzett, Bronzini, Gartmann aus Chur.

Als Thema für das Jahr 2011 hat die Jury des Aargauer Heimatschutzpreises «Brücken verbinden» gewählt. Es gewinnt das Projekt «Biber» des Ingenieurbüros Conzett, Bronzini, Gartmann aus Chur. Der Aaresteg im Gebiet Mülimatt - Geissenschachen sei eine ingenieurtechnische Konstruktion von hoher Qualität, die mit grosser Rücksicht auf die wertvolle Aare-Landschaft geplant wurde, begründet die Jury ihre Wahl. Die mehrfeldrige, 182 Meter lange Spannbandkonstruktion gilt als erste Brücke dieser Art in der Schweiz. Abends erhellen den Steg gut gestaltete, nach unten gerichtete LED-Leuchten, welche die Lichtintensität in der Flusslandschaft gering halten. Die Stadt Brugg, als Bauherrschaft der Betonbrücke auf Windischer Boden, hat den Hauptanteil der Erstellungskosten übernommen. Nach der Realisierung des Bauwerks ging des in das Eigentum der Gemeinde Windisch zurück, die für die zukünftigen Unterhaltskosten alleine verantwortlich sein wird. Dieses die Gemeindegrenzen überschreitende Vorgehen betrachtet die Jury als vorbildlich. Für die Preisverleihung ist Samstag, der 22. Oktober 2011 vorgesehen. Über die Örtlichkeiten informiert der Aargauer Heimatschutz einem späteren Zeitpunkt informieren.

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