Die Installation «Muttersprache» von Fabian Florin alias Bane. Fotos: Bane x MM

Lichtkunst im Zauberwald

Auch in diesem Jahr präsentieren zehn nationale und internationale Lichtkünstlerinnen und Lichtkünstler ihre Werke im Zauberwald Lenzerheide.

Eine Vielzahl von Projekten wurde eingereicht, 15 davon haben es in die Auswahl geschafft und können vom 13. bis 30. Dezember 2019 im Zauberwald Lenzerheide erlebt und bestaunt werden. «Die hohe Resonanz des Call for Projects macht uns stolz», meint Mika Schell, der Teil des Kurationsteams ist. Seit letztem Jahr ist das Künstlerkollektiv NOA verantwortlich für die Kuration der Lichtkunst im Zauberwald. Neben mehreren eigenen Installationen sind sie auch zuständig für die Ausschreibung und Auswahl der übrigen Lichtkünstler aus dem In- und Ausland. Zentrales Thema der ausgewählten Lichtkunstwerken ist der Wald und die Erfahrungen, die Besucherinnen und Besucher mit den Lichtkunstwerken machen können. Die Installation «Nosceteipsum» von Natalie Wallrapp und Manu Hofer-Aggeler bringt den Betrachter in direkten Kontakt mit dem Geist der Natur, der interaktiv von sich erzählt. Das Studio Crealux liefert in ihrer Installation «Tiere der Nacht» mit grossen angeleuchteten Figuren eine Referenz an die Tiere des Waldes. Erstmals dabei ist Fabian Florin alias Bane, der sich mit seinem Eiskristall-Kunstwerk am Mühleturm in Chur einen Namen machte. Der international erfolgreiche Grafitti-Künstler mappt für seine Installation «Muttersprache» den Waldboden und die daraufstehenden Bäume.

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