Das gläserne Haus steht neben der Autobahn.

Das Haus als offenes System

Peter Kunz Architektur gewinnt den Studienauftrag für den Hauptsitz der Firma Sky-Frame in Frauenfeld. Der Architekt beantwortet unsere drei Fragen.



Was ist die Erfindung am Siegerprojekt?
Unseren Wettbewerbsname «Open System» haben wir zum Programm gemacht.  Der Industriebau ist ein äusserst flexibles System. Laufend wird er sich den Anforderungen und der Veränderungen des Produktes anpassen können.

Wie verhält sich das Projekt zur Umgebung?
Die Lage der Parzelle ist vielschichtig. Die direkte Lage an der Autobahn bietet eine grosse Chance die Marke Sky-Frame zu präsentieren. Der ostseitige Bachlauf mit dem entsprechenden Grünraum bietet die Möglichkeit einen attraktiven Naturbezug im Innern des Gebäudes zu erhalten. Technologie und Naturbezug sind zentrale Themen bei der Firma Sky-Frame und in unseren Überlegungen. Zum Beispiel wird der Aushub als wellenförmiger Blickschutzdamm entlang der Autobahn wiederverwendet.

Wo lagen die grössten Schwierigkeiten im Wettbewerb?
Einen Industriebau, respektive ein System für ein KMU-Betrieb zu entwickelt, das sich immer wieder den neuen Gegebenheiten anpassen kann.

Neubau Hauptsitz Sky-Frame, Frauenfeld

Studienauftrag mit fünf Architekturbüros für die Sky-Frame AG
– Weiterbearbeitung: Peter Kunz Architektur, Winterthur; mit Jasmin Grego & Stephanie Kühnle Architektur, Zürich; Markwalder & Partner, Brüttisellen; Borgogno Eggenberger & Partner; St. Gallen; Raumanzug; Zürich; Blau und Gelb Landschaftsarchitekten, Rapperswil
– Weitere Teilnehmer: Project A01 architects, Wien; Hopf & Wirth Architekten, Winterthur; S A M Architekten und Partner, Zürich; Bolles + Wilson, Münster (D)

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Kommentare

hane fischer 15.11.2012 22:43
..aha... peter hat ja noch nie mit sky frame zusammengearbeitet...
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