Naturstein und Alucobond verschränken sich ineinander und bilden ein komplexes Raumgefüge.
Im Auftrag von Allega

Farben- und Formenvielfalt – nicht nur für Fassaden

Eine Villa in der Zentralschweiz zeigt, wie vielfältig Aluminiumverbundplatten auch beim Wohnungsbau eingesetzt werden können.

Alucobond ist ein bekanntes und weltweit verbreitetes Verbundmaterial, das sich auch für den Innenbereich eignet.  

Die Grundstruktur der Villa in der Zentralschweiz besteht aus scharfkantigen Wand- und Deckenpartien, die aus gebrochenem Dietfurter Kalkstein gemauert sind. Dieses rohe, natürliche Material verankert das Haus im Boden. Im Kontrast dazu stehen weit auskragende und in den Raum ausgreifende Balkon- und Deckenplatten mit kräftig ausformulierten Stirnseiten. Diese sind mit bronzefarbenen Alucobond-Platten verkleidet. Dank der Formstabilität dieses hochwertigen Baumaterials erscheinen insbesondere die an den Schmalseiten schwungvoll hochgezogenen Balkonplatten nicht als blechverkleidete Bauteile, sondern – trotz der schmalen Fugen – wie aus einem Guss gefertigte Elemente.

Die Bauteile aus Alucobond lassen sich in höchster Präzision herstellen und einbauen.

Die durchgehende Deckenstirn aus Alucobond verschränkt innen und aussen.

Der Autor des Gebäudes, Architekt Mario L. Vonplon, gestaltete die Villa als von innen nach aussen durchgehendes Raumkontinuum. Die durchgehenden Alucobond-Bänder sowie die im gleichen Material gehaltene Wendeltreppe verstärken diesen Eindruck. In Kombination mit den gläsernen Brüstungen erhält das Haus einen futuristischen Touch, der durch die Kalksteinverkleidung jedoch gebrochen wird.


In der Wange der Wendeltreppe setzt sich das Motiv des Alucobond-Bandes fort.

Bei der Villa in der Zentralschweiz arbeitete das Architekturbüro bei der Machbarkeitsabklärung und der Produkteauswahl mit dem Fassadenbauer, aber auch mit Allega als Materiallieferanten zusammen. Im Unternehmen ist ein grosses Know-how bei der technischen Beratung betreffend Machbarkeitsstudien vorhanden. «Wir sind in der Lage, auch spezielle Gestaltungswünsche von Bauherrschaften oder Architektinnen und Architekten zu erfüllen», sagt Nico Piffaretti, Leiter Fassaden von Allega.

Alucobond sei im Fassadenbau zwar teurer als eine Kompaktfassade, sagt Architekt Mario L. Vonplon. «Dafür ist eine Alucobond-Fassade sehr resistent und langlebig. Selbst ein heftiger Hagelschlag kann ihr nichts anhaben. Dies im Gegensatz zu einer Blechfassade», streicht der Architekt die Vorteile des Materials hervor.

Aus diesen Gründen wird Alucobond oft im hochwertigen Fassadenbau eingesetzt. Es lässt sich leicht zuschneiden und formen und ermöglicht so eine freie architektonische Gestaltung – wie die Villa in der Zentralschweiz treffend illustriert.

Die Rubrik Werkplatz ist eine Kooperation von Hochparterre mit ausgesuchten Firmen und Institutionen des Werkplatzes Schweiz

 

Ecobau-Zertifikat für Alucobond – nachhaltig planen und bauen.

Ecobau - der schweizerische Verband für ein gesundes und ökologisches Bauen - hat das vorgehängte hinterlüftete Fassadenmaterial Alucobond geprüft und auf EcoBasis eingestuft. Diese Bewertung (Ecobau Zertifikat für Alucobond – Allega) wurde erstmals im Mai 2023 ausgestellt und ist bis Mai 2026 gültig..

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