Das Verkehrskonzept Innenstadt in der Übersicht: Grau der Bereich Fuss-/Veloverkehr, rot der Bereich Koexistenz.

Zürichs Innenstadt wird zur Begegnungszone

Zürichs Innenstadt soll zu einer grossen Begegnungszone werden, titelt der «Tages-Anzeiger» heute. «In spätestens 15 Jahren werden die Zürcher Altstadt und die Bahnhofstrasse ein Fussgänger- und Veloparadies sein», so die Zeitung.

Zürichs Innenstadt soll zu einer grossen Begegnungszone werden, titelt der «Tages-Anzeiger» heute. «In spätestens 15 Jahren werden die Zürcher Altstadt und die Bahnhofstrasse ein Fussgänger- und Veloparadies sein», so die Zeitung. Dies sieht das gestern beschlossene «Verkehrskonzept Innenstadt – Aufwertung der Strassenräume» vor. «Geplant sind neue Fussgänerzonen im Gebiet Bahnhofstrasse, eine Begegnungszone mit Tempo 20 in der Löwenstrasse, wo die Menschen zu Fuss Vortritt haben, sowie mehrere neue Tempo-30-Zonen in der Enge und im Seefeld.» Zudem sollen die Lücken im Veloroutennetz endlich geschlossen werden, schreibt der «Tages-Anzeiger». Noch gibt es keine konkreten Bauprojekte, doch das Konzept ist für die Verwaltung verbindlich.

Weitere Meldungen:

- Der Bundesrat stoppt die Einführung von Umweltzonen: Die Kantone sollen Autos mit hohem Schadstoffausstoss nicht aus den Städten verbannen können. Der Entscheid überrascht nicht, meint die «NZZ». «Das Konzept hat in deutschen Städten nur wenig bewirkt.»

- Der Uto Kulm auf dem Uetliberg in Zürich liegt definitiv in einer Erholungszone, hat der Bundesrat entschieden. Damit könnten die illegalen Bauten von Hotelier Giusep Fry nachträglich bewilligt werden, berichtet der «Tages-Anzeiger».

- Der Kanton Zürich erfüllt das Soll für Fruchtfolgefläche nicht. Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen werden es daher künftig schwerer haben, meint der «Tages-Anzeiger».

- Lange hat sich wenig bewegt, nun verspricht Deutschland den Ausbau der Neat-Anschlussstrecke: Das Bahn-Nadelöhr zwischen Basel und Karsruhe soll beseitigt werden, schreibt der «Tages-Anzeiger».

- Der «Corriere del Ticino» berichtet über die Studentenarbeiten der Tessiner Universität. Ein Jahr lang hat sich die Architekturabteilung mit der Norditalienischen Stadt Varese befasst. Ausstellungseröffnung ist heute in Varese.

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