Das Wohn- und Gewerbehaus. Fotos: Meyer Dudesek Architekten

Mobile Wohntürme in Hallen

Das Zürcher Zollhaus ist bezugsbereit. Der «Tages-Anzeiger» berichtet vom gemeinsamen Hallenwohnen. Ausserdem in der Presse: Chinesisches Baumaterial in Basel und Modulbau an Berner Uni.

In den nächsten Wochen geht es los mit dem Hallenwohnen in der Überbauung Zollhaus, einem Projekt der Genossenschaft Kalkbreite an der Langstrasse, schreibt der «Tages-Anzeiger» heute. Mätti Wüthrich organisiert dabei die grösste Halle im Neubau: «Ich will Räume mit neuen Lösungen besser nutzen», sagt er gegenüber der Zeitung. Alle Hallen haben eine Raumhöhe von gut vier Metern und sind um den Innenhof im dritten Stock der Überbauung gruppiert. Mobile Wohntürme mit minimaler Fläche auf Rädern seien dafür ideal, findet Wüthrich. Die Konstruktion ist ein vier Meter hohes Stahlgestell auf Rollen mit Einbauten aus Holz. Wochenlang habe Wüthrich dieses millimetergenau geplant, samt Rollsystem, das auf dem Boden keine Abdrücke hinterlässt. Nun stehe «die WG in einer Halle, in der die ‹Zimmer› mobile Wohntürme sind.»

Weitere Meldungen:

– Die UBS hat Bauelemente für den neuen Basler Claraturm in China anfertigen lassen. Das trage ihr nun «harsche» Kritik ein, berichtet die «Basler Zeitung».

– «Bis die Neubauten auf dem Berner Uni-Areal bezugsbereit sind, soll ein Modulbau die benötigten Labor- und Büroflächen sichern. », schreibt der «Bund».

– ‹Religion + Raum›: Eine Ausstellung im ‹Haus der Religionen› widmet sich religiösen Gebäuden diverser Glaubensrichtungen.

– «Ein Gartenmöbel gegen den Lockdown»: Die «NZZ» betont die Nützlichkeit von Feuerschalen im Winter-Lockdown.

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Kommentare

Andreas Konrad 03.02.2021 23:41
Tristes Eternit, grobe Stahlfenster und Details aus dem Bunkerzubehör - Das Zollhaus bleibt einzig noch der berühmte Berliner Schriftzug schuldig : Bonjour Tristesse !
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