Gross, grösser, Calatrava
Santiago Calatrava baut spektakulär, oft an der Grenze des Machbaren. Sein geplanter Bau am Stadelhoferplatz kommt nun aber schlecht an, schreibt der «Tages-Anzeiger». Heftige Kritik prasselt über das «Kreuzfahrtschiff».
Santiago Calatrava baut spektakulär, oft an der Grenze des Machbaren. Sein geplanter Bau am Stadelhoferplatz kommt nun aber schlecht an, schreibt der «Tages-Anzeiger». Heftige Kritik prasselt über das «Kreuzfahrtschiff». Auch Hochparterres Architekturredaktor Axel Simon kommt zu Wort: Es brauche keinen Calatrava dieser Grössenordnung in Zürich. «Dieses Projekt nimmt sich viel zu wichtig.» Es passe nicht zum architektonischen Bild der Stadt und schon gar nicht ins Seefeld.
Weitere Meldungen:
– «Brav und bieder»: Architekturkritiker Gerold Kunz auf dem Online-Portal «zentralplus» über den Bau 745 in der Viscosistadt.
– Bauer und EDU-Kantonsrat Hans Egli aus Steinmaur ist für die Kulturlandinitiative. «Lieber Hochhäuser statt Landverlust», sagt er im «Tages-Anzeiger» (Artikel online nicht verfügbar).
– Auf dem Uznacher Areal Felsenburg sollen Eigentumswohnungen entstehen. Der Gemeinderat hat hierzu einen Gestaltungsplan erlassen, die Gemeinde unterstütze die Planung und die Nutzung des Potenzials für die Siedlungsentwicklung nach innen, schreibt die «Zürichsee-Zeitung».
– Mit Neuem zurück zu den Wurzeln: Die Marke Kodak hat ein Smartphone im Retro-Design für Fotografie-Enthusiasten vorgestellt, berichtet die «Südostschweiz».