Swiss Re eröffnet am Zürcher Seeufer ein neu erstelltes Bürogebäude für 1100 Mitarbeiter.

«Ein Glanzstück an der Versicherungsmeile»

Swiss Re eröffnet am Zürcher Seeufer ein neu erstelltes Bürogebäude für 1100 Mitarbeiter. Die «NZZ» berichtet.

In den letzten zwei Jahren ist das Bürogebäude von Werner Stücheli aus den sechziger Jahren abgebrochen und durch einen Neubau von Diener & Diener ersetzt worden. Es sei ein Privileg für ein Basler Architekturbüro, ein so wichtiges Gebäude für die Swiss Re und für Zürich entwerfen zu dürfen, zitiert die «NZZ» Roger Diener anlässlich der offiziellen Einweihung des Baus am Dienstag. «Stadtpräsidentin Corine Mauch fand, das Bürohaus, das offiziell «Swiss Re Next» heisst, sei ein gutes Beispiel für eine qualitative Verdichtung. Im früheren Bau arbeiteten 400 Swiss-Re-Angestellte, im neuen sind es 1100 Personen, die sich ihren Arbeitsplatz allerdings jeden Tag neu suchen müssen.» Wieso die «NZZ» das Gebäude für ein «Glanzstück» hält, erklärt sie ihm Artikel nicht. Im Mai 2017 hatte Roman Hollenstein den Neubau noch als «seelenlos» und «minimalistischer Glassarg» betitelt.

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– Die neue Bürolandschaft von Swiss Re: Die «NZZ» trifft bei einer Führung durch den neuen Firmensitz am Mythenquai auf mobile Menschen und ihr Mobiliar.

– Eine Planungsleiche wird wiederbelebt: Für den Negrelli-Steg beim Zürcher Hauptbahnhof liegt ein neues Projekt vor. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

– Die grösste Bündner Industriezone ändert sich rasant: Auf dem ehemalige Sägereiareal in Domat/Ems der Industriepark Vial. Die «Südostschweiz» berichtet.

– Die neue Messmethode zeigt: Im Kanton Waadt gibt es mehr Gemeinde mit einer zu grossen Bauzone als angenommen. «24heures» berichtet.

– Berns Stadtquartiere sollen vermehrt zu Kunstschauplätzen werden. Dafür gibt es viel Geld aus einem Spezialkässeli - und künftig sogar einen Experten. Der «Bund» berichtet.
 

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