Die neue Westpassage erschliesst die SBB-Perrons und den RBS-Bahnhof.

Neuer Tiefbahnhof für Bern

«Der Bund» widmet dem neuen Berner Tiefbahnhof vier Seiten. Das Projekt brauche starkes Lobbying, denn: der Ausbau kann nur realisiert werden, falls der Bund ihn mitfinanziert.

«Der Bund» widmet dem neuen Berner Tiefbahnhof vier Seiten. Das Projekt brauche starkes Lobbying, denn: der Ausbau kann nur realisiert werden, falls der Bund ihn mitfinanziert. Die Baukosten für den RBS-Bahnhof sind auf rund 522 Millionen Franken veranschlagt, die erste Ausbauetappe der SBB soll rund 345 Millionen kosten. Die Umweltorganisation VCS fordert zwar, dass der Kanton prüfen solle, ob er den Ausbau vorfinanzieren könne, so wie das der Kanton Zürich bei seinem Bahnhofsprojekt getan hat. Bern könne sich dies aber nicht leisten, sagt die kantonale Baudirektorin Barbara Egger-Jenzer. Sie sei allerdings zuversichtlich, dass der Bund den Ausbau über seinen Infrastrukturfonds mitfinanziere. Schliesslich unterstütze er auch die Zürcher S-Bahn. «Ich denke, dass der zweitgrösste Bahnknoten im Land ebenfalls nationale Solidarität verdient.» Denn der schrittweise Ausbau des Hauptbahnhofs nütze nicht nur dem Kanton Bern, sondern auch der Schweiz.

Weitere Meldungen:

Der Centralpark am Basler Bahnhof rückt ein Feld vor, vermeldet die «BaZ». Mit einem Planungskredit in der Höhe von 1,5 Millionen Franken soll die Machbarkeit überprüft werden.


Eine neue Ausstellungshalle von NORD Architecture im Londoner Victoria & Albert Museum schafft Möbeln aus sechs Jahrhunderten eine zeitgemässe Bühne, berichtet die «NZZ».

Ebenfalls in der «NZZ» eine Rezension der Publikation «Architekten des Fin de Siècle. Bauen in Basel um 1900». Sie zeigt über hundert Bauten von zwölf Architekturbüros.

– Ein Portrait des Grafikers Rene Gauch und seiner Plakate findet sich im «Tages-Anzeiger».

Die Triennale in Mailand zeigt eine Ausstellung erotischer Designobjekte, schreibt die «NZZ».

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