Das Siegerprojekt des Kunsthauswettbewerbs wird äusserlich nun doch nicht wesentlich verändert.

Kunstmuseum bleibt ein Kubus

Vergangenen Sommer zog Valerio Olgiati seinen Rekurs gegen den Neubau des Bündner Kunstmuseums in Chur freiwillig zurück. Jetzt ist das Projekt überarbeitet: Die fehlende Anlieferung, die zu dem Rekurs geführt hatte, wird in den Bau integriert.

Vergangenen Sommer zog Valerio Olgiati seinen Rekurs gegen den Neubau des Bündner Kunstmuseums in Chur freiwillig zurück. Jetzt ist das Projekt überarbeitet: Es bleibt ein Kubus, schreibt die «Südostschweiz». Die fehlende Anlieferung, die zu dem Rekurs des drittplatzierten Olgiati geführt hatte, wird in den Bau integriert. Die Planer hätten den Charakter und Ausdruck des Siegerprojekts bewahren wollen, erklärt der Bündner Kantonsbaumeister Markus Dünner zur Überarbeitung. Das Gebäude von Barozzi Veiga aus Spanien bleibe ein Kubus, die Positionierung werde nicht verändert und auch der markante Eingang werde nicht angetastet.

Weitere Meldungen:

– Die Stadt Zürich plant ein Haus für Demenzkranke, schreibt die «NZZ». Den Wettbewerb für den Neubau in Höngg hat die Arbeitsgemeinschaft Joos & Mathys mit Schmid Schärer Architekten gewonnen.

– Das Naturhistorische Museum Basel soll umziehen und den Berri-Bau für das Antikenmuseum frei machen, schreibt die «BaZ».

– Die Projektbeiträge zur Schützenmatte seien eine Chance, um die Neugestaltung des Perimeters endlich an die Hand zu nehmen, sagt Matthias Kuhn, Präsident der Stiftung Progr, berichtet «Der Bund».

– Die Textilkonservatoren in Riggisberg gehören zu den besten weltweit. Ein Portrait im «Tages-Anzeiger».

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