«Ein Meisterwerk der Ingenieure»

Die ‹Basler Zeitung› berichtet über die Zürcher Durchmesserlinie, deren erster Teil am kommenden Donnerstag eingeweiht wird. Laut Gesamtprojektleiter Roland Kobel war bei der rund 2 Milliarden Franken teuren und 9,6 Kilometer langen Strecke jeder Abschnitt «gespickt mit speziellen Herausforderungen».

«Ein Meisterwerk der Ingenieure», titelt die ‹Basler Zeitung› über die Zürcher Durchmesserlinie, deren erster Teil am kommenden Donnerstag eingeweiht wird. Laut Gesamtprojektleiter Roland Kobel war bei der rund 2 Milliarden Franken teuren und 9,6 Kilometer langen Strecke jeder Abschnitt «gespickt mit speziellen Herausforderungen». Von Zürich Oerlikon führt diese in einer s-förmigen Kurve durch den Weinbergtunnel in den unterirdischen Durchgangsbahnhof Löwenstrasse und ab 2015 weiter über die Letzigrabenbrücke nach Altstetten. Das «grösste innerstädtische Bahnprojekt der Schweiz» soll helfen, die stark anwachsenden Pendlerströme zu bewältigen.

Weitere Meldungen:


– Räcksichtsvoll in der Umgebung, sensibel auf die Bedürfnisse der Menschen: Der ‹Tages-Anzeiger› präsentiert den für 2021 geplanten Ersatzneubau des Alterszentrums im Zürcher Quartier Albisrieden. Den Architekturwettbewerb gewann der schmetterlingsförmige Bau ‹farfalla› von Allemann Bauer Eigenmann Architekten.

– Mit Spielübertragungen, Raclette, Rösti und Informationen über die Schweiz, präsentieren sich die Eidgenossen an der Fussball-WM. Gemäss ‹NZZ› wird das «House of Switzerland» (Hochparterre berichtete) kommenden Mittwoch an einer Lagune im Süden Rio de Janeiros eröffnet und lanciert eine zweijährige Kommunikationskampagne in Brasilien.

– Teurer Parken in blauen und weissen Zonen: Parken am Strassenrand ist – im Gegensatz zum Parken in Parkhäusern – von der Mehrwertsteuer befreit. Dies möchte der Bundesrat ändern. Er spricht von einer «Vereinfachung» und rechnet mit jährlichen Einnahmen von 8 Millionen Franken. Wie ‹Der Bund› berichtet, erhält die Idee Gegenwind von Städten und Gemeinden. Sie befürchten «gewaltige, administrativ bedingte Mehrkosten».

– «Die Stadt rüstet sich gegen das Littering-Problem während der warmen Monate», schreibt die ‹Basler Zeitung› und berichtet über Schwemmwagen und Hochdruckreiniger gegen Urinspuren.

– Bunker im Eigenbau: Der ‹Tages-Anzeiger› berichtet über eine kuriose Waldhütte. Unbemerkt von der Dorfbewohnern hatte «Diesel-Sepp, der Unterschätzte» mit blossen Händen und Schaufel einen dreigeschossigen Bunker in die Erde gegraben. 640 Mannstunden Arbeit und unzählige Lastwagenfahrten waren erforderlich, um sein fast vollendetes «Lebenswerk» rückzubauen.

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