Henry van de Velde in seinem Weimarer Atelier (1910). Fotos: Louis Held

Der Alleskönner

Henry van de Velde war ein Titan der Formgestaltung und eine eigenwillige Persönlichkeit, schreibt der «Tages-Anzeiger» zur Ausstellung im Museum Bellerive in Zürich über den belgischen Künstler.

«Henry van de Velde war ein Titan der Formgestaltung und eine eigenwillige Persönlichkeit», schreibt der «Tages-Anzeiger» über die Ausstellung im Museum Bellerive in Zürich. «Nur ein kleiner Ausschnitt von Van de Veldes immensem Lebenswerk ist im Museum Bellerive ausgestellt – die Jugendstilära. Doch allein diese Arbeiten füllen das Haus von oben bis unten. Vom schnörkellosen Büro für den Hausherrn bis zum Besatz des Damenkleides für die Teegesellschaft ist alles da: Lampen, Tapeten und Stoffe, Porzellan, Essbesteck, Türklinken, Schrankgriffe. Eine fulminante, klar gegliederte Schau, die diesem Titan der Formgestaltung an der Schwelle zur Moderne alle Ehre macht.»

Weitere Meldungen:


– Die Bemühungen um eine U-Bahn in der Stadt Zürich scheiterten schon vor langer Zeit. Das heisst aber nicht, dass in Zürichs Untergrund gar keine Bähnlein verkehren, schreibt die «NZZ».

– Der Zürcher Gemeinderat stellt die Vorwirkung der Revision der Bau- und Zonenordnung infrage. Rechtsexperten räumen ein, dass sie unschöne Effekte hat. Sie sei aber zwingend. Die «NZZ» informiert.

– Uster erhält ein einzigartiges Bildungszentrum. Das Zürcher Kantonsparlament hat gestern einen Kredit von über 70 Millionen Franken für den seit langem geplanten Neubau von Voelki Partner Architekten genehmigt. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

– Die SBB wollen der Gemeinde Gland (VD) eine Grundstück für einen Park überlassen. Doch das Gelände ist durch Altlasten verschmutzt. Ein Bericht in «24heures».

– Die Bündner Regierung hält am Bau der St. Luzi-Brücke bei Chur fest. Standort und Linienführung müssen aber laut dem Bundesgericht  nochmals überprüft werden. Die «Südostschweiz» informiert.

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