So soll der Neubau von Background Architecture für die Universität Lausanne aussehen. Fotos: Stratus / Background

Background baut für Uni Lausanne

Das Büro Background gewinnt den Wettbewerb für den Geisteswissenschaften-Neubau der Uni Lausanne. «24heures» berichtet. Zudem in der Presse: Basel plant die Landesausstellung und Zürich ein neues Lebensmodell.

Das Lausanner Büro Background Architecture gewinnt den Wettbewerbe für einen Neubau für die geisteswissenschaftliche Fakultät der Universität Lausanne. «24heures» berichtet. Das Projekt ‹Charlie› wurde unter 43 eingereichten Projekten ausgewählt. Das sechsstöckige Gebäude ist zur Hälfte aus Beton zur Hälfte aus Holz. «Die Herausforderung bestand darin, die Räume für die Studierenden, die Büros und die grossen Auditorien kohärent zu entwerfen», erklärt Jaël Villet vom Background Architecture gegenüber «24heures». Konkret beherbergt das Gebäude drei Säle mit 200 Plätzen und einen mit 120, fünf Schulzimmer mit 50 Plätzen, zirka 100 Büros sowie eine Mensa für 150 Menschen und zwei Küchen. Das Gebäude soll 2028 eröffnet werden.

Weitere Nachrichten:

– Im Waadtländischen Genolier will die Firma Infracore für 100 Millionen Franken einen ‹Innovation Hub› bauen. Für die Architektur ist das Büro Archilab verantwortlich. «24heures» zeigt Bilder.

– «Die Stadt braucht ein neues Lebensmodell»: Die umstrittenen Richtpläne machen Zürich zur grünen Grossstadt. Den Zeiten nachzutrauern, als man mit dem Auto überall hinkam und parkieren konnte, hilft nicht weiter. Ein Leitartikel im «Tages-Anzeiger».

– «Tempo 30 hat das Zeug zum Reizwort»: Innert kürzester Zeit haben fast 10 000 Leute eine Petition gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen in Zürich unterschrieben. Der Langsamverkehr ist ein Fall für die Urne, meint die «NZZ».

– «Die Klima-Loki soll schneller fahren»: Die Spezialkommission Klimaschutz des Grossen Rats von Basel-Stadt will alle fossil betriebenen Heizungen bis 2035 abstellen. Die «Basler Zeitung» berichtet.

– «Basel plant die nächste Landesausstellung»: Basel und die Nordwestschweiz wollen die ‹Svizra27› durchführen. Creative Director Claudia Meier und Fabienne Hoelzel wollen die Schweiz spielerisch inszenieren, schreibt die «Basler Zeitung»

– «Hier sind sie – Designerinnen im Rampenlicht»: Statt Klagen über die Benachteiligung von Frauen braucht es Ausstellungen wie im jene Vitra-Museum, schreibt die «NZZ».

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