2000-Watt-Alltag
Die Siedlung der Stiftung «Wohnungen für kinderreiche Familien» in der Greencity in Zürich verfolgt die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft. Die «NZZ» berichtet, was das im Alltag bedeutet.
Die Siedlung der Stiftung «Wohnungen für kinderreiche Familien» in der Greencity in Zürich verfolgt die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft. Die «NZZ» berichtet, was das im Alltag bedeutet. «Vor dem Einzug erhalten die neuen Bewohner Energiespar-Instruktionen.» Der Mietvertrag verpflichtet sie, Energiesparregeln einzuhalten. So dürfen sie beispielsweise nur LED-Lampen einsetzen oder sollen nur Haushaltgeräte mit dem geringsten Energieverbrauch kaufen. Und: In den Wohnräumen des Minergie-Baus ist es nie mehr als 20 Grad. «Mit dem Alltagsverhalten der «Greencity»-Bewohnerinnen und -Bewohner allein ist es freilich nicht getan», so die «NZZ». Die gesamte Energieversorgung für sei Siedlung ist nachhaltig. Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich betreibt für die Gebäude die Heiz- und Kühlzentrale. «Diese bezieht ihre Energie aus Grundwasser und Erdwärme sowie aus Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach.»
Weitere Meldungen:
– Der «Tages-Anzeiger» zeigt, wie die massiven Militärbauten im befestigten Dietikon wieder zertrümmert wurden. «Überreste der Anlage finden sich noch heute im Zentrum.»
– Jetzt ist klar, wie die geplante Rad- und Fussgängerbrücke über die Plessur in Chur aussehen wird. «Die Stadt denkt aber schon einen Schritt weiter», schreibt die «Südostschweiz».