Durch die Zersiedlung bedrohte Spezies: Pfadis. Fotos: www.pfadistiftung.ch

Zersiedlung bedroht Pfadi

«Eigentlich brauchen wir Pfadis wenig. Bereits ein bisschen Natur genügt und wir sind zufrieden. Aber genau das fehlt uns heute. Mit der fortschreitenden Zersiedelung fallen immer mehr Lagerplätze weg.»

«Eigentlich brauchen wir Pfadis wenig. Bereits ein bisschen Natur genügt und wir sind zufrieden. Aber genau das fehlt uns heute. Mit der fortschreitenden Zersiedelung fallen immer mehr Lagerplätze weg», heisst es im Schreiben, dass mir die Schweizerische Pfadistiftung gestern in den Briefkasten gelegt hat. Falls Sie bei den Pfadfinder waren (okay, Sie wollen es wissen? Marabu, hiess ich – und Sie?), haben Sie es diese Tage vielleicht auch bekommen. Die Schweizerische Pfadistiftung sammelt Geld. Um die verbliebenen Lagerplätze nicht auch noch zu verlieren, müssten mit den Bauern langjährige Pachtverträge ausgehandelt werden, heisst es weiter. «Denn ohne Lagerplätze kein Sommerlager und ohne Sommerlager wohl irgendwann keine Pfadi mehr.»

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Kommentare

v/o Puma 19.04.2011 18:07
Das war vor 10 und 20 Jahren schon ein Problem und ich kann mir gut vorstellen, dass es noch viel schlimmer ist heute. Vielleicht hilft eine Bio-Knospe für Pfadis, dann erhielten die Bauern vielleicht Subventionen für die Bereitstellung von Lagerplätzen :-)
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