Filip Gregorowicz und Linck Keramik in einer Villa an der Zürcher Susenbergstrasse 123.

Räume, Kunst und Keramik

Im Erdgeschoss der Villa an der Susenbergstrasse 123 in Zürich wurden vergangenes Wochenende Werke des Wiener Künstlers Filip Gregorowicz und Objekte von Linck Keramik aus Bern ausgestellt.

Dunkle Schatten an den Wänden erinnern an abgehängte Bilder und einstige Möbel. Zu sperrig für den Abtransport waren bei der Liquidation des Hausrates vor drei Jahren einzig ein mächtiger Safe, Marmorlavabos, freistehende Badewannen und ein grosser Kochherd. Eine opulente Leuchte hängt vergessen im Boudoir der Zürcher Villa von 1925. Sowohl das Haus als auch der Park mit Terrasse, Parterre und Obstwiese sind weitgehend im originalen Zustand erhalten. Mit dem Verkauf des Grundstücks will die Elisabeth Weber Stiftung dort nun Kulturleben fördern. So wurde das Erdgeschoss der Villa an der Susenbergstrasse 123 vergangenes Wochenende zur Bühne für Werke des Wiener Künstlers Filip Gregorowicz, kombiniert mit Objekten von Linck Keramik aus Bern. Kyncl Schaller Architekten intiieren die Ausstellung, die Innenarchitekten Romana Durisch und Urs Leuenberger inszenierten die Stücke.

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