MyHappyEnd will ein Zeichen setzen, damit mehr Leute ihren Nachlass bewusst regeln. Weniger als die Hälfte der Schweizer verfasst ein Testament. Fotos: MyHappyEnd

In Erinnerung bleiben

Der Verein MyHappyEnd lanciert einen Ideenwettbewerb. Er sucht Konzepte für ein öffentliches Zeichen, das an all jene Menschen erinnert, die in ihrem Testament gemeinnützige Organisationen berücksichtigen.

Der Verein MyHappyEnd, ein Zusammenschluss von 18 Schweizer Nonprofit-Organisationen, lanciert einen Ideenwettbewerb. Unter dem Titel «sichtbar in Erinnerung» sucht er Ideen für ein öffentliches Zeichen, das an all jene Menschen erinnert, die in ihrem Testament gemeinnützige Organisationen berücksichtigen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: Es kann sich um eine Installation, eine Skulptur, ein Symbol, eine Plastik, ein Video, eine fotografische Arbeit oder um eine künstlerische Aktion handeln. Wichtig ist dem Verein, dass das Thema feinfühlig an die Öffentlichkeit getragen wird. Der Wettbewerb richtet sich an Studenten und junge Berufsleute aus den Bereichen Kunst, Design und Architektur. Einsendeschluss ist der 13. Dezember 2012. Fünf ausgewählte Arbeiten werden am 13. September 2013 im Rahmen des internationalen Tags des Testaments ausgestellt. Sie erhalten dafür eine Entschädigung von je 1500 Franken.

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