Fridolin Walcher, der Ausgezeichnete. (Foto: Südostschweiz)

Walcher und Hochparterre ausgezeichnet

Der Ostschweizer Medienpreis hat die Fotoreportage von Fridolin Walcher zu ‹Linthal 2015› in Hochparterre ausgezeichnet.


Eine schöne Bescherung für Fridolin Walcher und Hochparterre: Der Ostschweizer Medienpreis hat den Glarner Fotografen für seine Fotografien im Themenheft ‹Die Pyramide am Berg› über das Pumpspeicherkraftwerk ‹Linthal 2015› ausgezeichnet. Die Jury schreibt zur grossen Reportage, die im Mai 2016 erschienen ist, dass ihr die «kritische bildnerische Berichterstattung zu den politischen, wirtschaftlichen und ökologischen Hintergründen» des Pumpspeicherwerks gefallen habe. 

Hochparterre ist stolz und gratuliert seinem Fotografen, sich an eine schöne Zusammenarbeit erinnernd. Köbi Gantenbein schrieb zu den nun ausgezeichneten Bildern von Walcher ein Themenheft über das grösste Kraftwerk der Schweiz, das geplant in der hohen Zeit der Atomschweiz, deren Bandenergie in den Alpen lagern sollte. Mittlerweile ist alles anders, und was als goldenes Geschäft gepriesen wurde, ist eine Pyramide im Berg, die kostet und kostet. Nebst der Reportage realisierte Walcher eine Fotoaustellung über den Bau eines der grössten Kraftwerks der Schweiz im ‹Bsinti› von Braunwald (http://www.bsinti.ch), einem kleinen, feinen Zentrum für die Fotografie aus den Alpen. Dort ist ab 18. Juni übrigens eine neue Ausstellung von Fridolin Walcher zu sehen: «Still of stalled stalls» – eine Dokumentation des nicht mehr gebrauchten Stalls – Hochparterre wird berichten.

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