Die Gesprächstunde «ME-Branding – wie sich Designunternehmer selber branden».

Wirtschaft ankurbeln

Zum zweiten Mal luden die vier Akteure der Schweizer Designförderung zum Design Day nach Basel. Nach nur einem Jahr wurde aus dem Pilotprojekt ein Szenetreff mit Ausstrahlung. Ein Kommentar mit drei Vorschlägen, wie dieses Potenzial noch besser genutzt werden kann.

Zum zweiten Mal luden die vier Akteure der Schweizer Designförderung – das Bundesamt für Kultur, die Kulturstiftung Pro Helvetia, der Creative Hub von Engagement Migros und der Design Preis Schweiz – zum Design Day in die Halle 4.0 der Messe Basel, wo gleichzeitig die Ausstellung der Swiss Design Awards stattfindet. Der Design Day 2015: Nach nur einem Jahr wurde das Pilotprojekt zu einem Szenetreff mit Ausstrahlung. Ein Kommentar mit drei Vorschlägen, wie dessen Potenzial zukünftig noch besser genutzt werden kann. Das Netzwerk-Mittagessen funktionierte. Durch die freie Sitzordnung am mäandernden Tisch mischten sich die Gäste und es war einfach, Gespräche mit noch Unbekannten zu knüpfen. An den darauf folgenden Referaten und Podien wurde über Branding gesprochen. Es gab drei Programmpunkte: «WE-Branding – wie sich die Marke Schweizer Design positioniert», «ME-Branding – wie sich Designunternehmer selber branden» und «RE-Branding – wie Designer Marken revitalisieren». Die Gäste waren illuster und vertraten die verschiedensten Branchen: Nicholas Le Moigne, Sandro Marzo, Daniel Freitag oder Annabelle Schneider. Doch wenn die diskutierten Themen auch spannend waren: Die Gesprächsrunden waren zu lang und die lebendige Netzwerk-Stimmung vom Mittagessen wurde durch das lange Stillsitzen abgewürgt. Vorschlag eins: Kürzere Inputs und mehr Pausen, um das Gehörte zu reflektieren und sich auszutauschen. Zweitens: «Die Kreativwirtschaft und insbesondere Design sind wichtige Wirtschaftsfaktoren in der Schweiz. Trotzdem wird letzterem in Politik und Wirtschaft bislang oft zu wenig Rechnung getragen. Doch allmählich entdecken Managerinnen Design als Innovationstreiber. Der Ansatz des Design Thinking verschafft sich einen festen Platz in den Unternehmen – allerdings finden diese Prozesse mehrheitlich ohne Designschaffende statt» – so heisst es auf der Einladung zu...
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Zum zweiten Mal luden die vier Akteure der Schweizer Designförderung zum Design Day nach Basel. Nach nur einem Jahr wurde aus dem Pilotprojekt ein Szenetreff mit Ausstrahlung. Ein Kommentar mit drei Vorschlägen, wie dieses Potenzial noch besser genutzt werden kann.

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