Mit dem Design des «giroflex 150» verbindet Big-Game die Expertise zweier Unternehmen.

Japanische Eiche für Schweizer Bürostühle

Giroflex hat gemeinsam mit dem Designstudio Big-Game und der japanischen Möbelmarke Karimoku New Standard einen Bürostuhl hergestellt. Er greift zurück auf die 150-jährige Geschichte des Unternehmens.

Giroflex zelebriert sein 150-Jahre-Jubiläum mit einer aussergewöhnlichen Zusammenarbeit. Gemeinsam mit dem Lausanner Designstudio Big-Game und der japanischen Möbelmarke Karimoku New Standard hat der Stuhlhersteller «giroflex 150» lanciert.

Lehne, Sitzfläche, Rückenlehne und Drehkreuz sind aus Restholz zusammengesetzt.

Die Neuinterpretation des hölzernen Bürostuhls ist eine Hommage an die Schönheit natürlicher Materialien. Anders als herkömmliche Modelle enthält er keine Kunststoffteile – bis auf die Rollen, die sich austauschen lassen. Für die Produktion von Sternfuss, Arm- und Rückenlehnen sowie Sitzfläche kam das Holz japanischer Eichen zum Einsatz. Es stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, wird aber aufgrund seines geringen Durchmessers oft weggeworfen. Der minimalistische low-tech Bürostuhl liegt in limitierter Zahl in den Farben Natur, Schwarz, Grau, Grün und Blau vor. Eine weitere Auflage soll folgen.

Designdirektor des Holzbearbeitungsspezialisten Karimoku New Standard ist der Schweizer Designer David Glättli.

Der hölzerne Bürostuhl wurde vorerst in einer Auflage von 150 Stück produziert. Geht es nach den Designern von Big-Game, soll bald eine weitere folgen.

 

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