Smino erleichtert die Kommunkation in der Planung.

Digital bauen, digital mitteilen

Das 2016 gegründete Unternehmen Smino hat eine Software für die Kommunkation unter Beteiligten eines Bauprojekts entwickelt. Sie vereinheitlicht Protokolle, verknüpft sie mit Fotos und Plänen und weist Aufgaben zu.

Das 2016 gegründete Unternehmen Smino hat eine Software für die Kommunkation unter den Beteiligten eines Bauprojekts entwickelt. Im Zentrum steht das Protokoll als wichtiges Arbeitsinstrument, das aber niemand gern schreibt und alle ein bisschen anders. Durch jedes Büro geistern wohl Dutzende Varianten der ursprünglichen Word-Vorlage.


Bei Smino erfasst man Protokolle direkt in der Software. Sie sehen gleich aus und sind mit Funktionen verknüpft.  Fotos lassen sich einfügen und künftig auch mit einem Ort im Plan verknüpfen, um das Festgehaltene zu veranschaulichen. Die Oberfläche ist klar und freundlich gestaltet. Den Projektbeteiligten lassen sich per Knopfdruck Aufgaben zuweisen und verwalten. Drückt man «Veröffentlichen», sehen das Protokoll alle Beteiligten ohne weiteren Versand. Smino läuft auch mobil und offline – in der Baugrube zum Beispiel. Dahinter stehen unter anderem Architekten mit Erfahrung in der Projektleitung. Alle Beteiligten arbeiten in der Schweiz, genauer in Rapperswil.


An einer Präsentation von Smino in Zürich sagte Peter Zwick, geschäftsführender Partner bei B+P Baurealisation, dass digital geplante Projekte, etwa BIM-Projekte, auch eine digitale Kommunikation benötigten. B+P nutzen Smino, ebenso die Bau- und Facility Management-Abteilung von Wincasa. Ein Erfolg für das junge Software-Unternehmen. Es ist aber vorerst keine Konkurrenz zu umfassenden Projektmanagement-Programmen wie etwa Messerli, sondern beschränkt sich auf die Kommunikation.

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