Keine Bestimmungen für Bauunternehmen
Der Bundesrat erlässt weiterhin keine Bestimmungen für Unternehmen, bei denen viele Leute an einem Standort arbeiten, schreibt die «NZZ». Auch in der Presse: ein Park in Chur und der Rohner-Konkurs in Basel.
Trotz nationalem Notstand bleibt der Bundesrat bei der Definition der Verbote teilweise vage, schreibt die «NZZ»: Weiterhin erlässt der Bundesrat keine Bestimmungen für Unternehmen, bei denen viele Leute an einem Standort arbeiten und die kein Home-Office einführen wollen oder können – wie beispielsweise Bauunternehmen.» Der öffentliche Verkehr in der Schweiz wird drastisch reduziert, Fernverkehrszüge über die Grenze werden eingestellt, berichtet die «NZZ». Der «Tages-Anzeiger» weiss, dass die To-do-Liste zur Makulatur wird: «Die Corona-Krise pflügt unseren Alltag gewaltig um. Das, was vor ein paar Tagen noch als Aussicht auf mehr Musse lockte, wird uns auf Dauer vollkommen lähmen.»
Weitere Meldungen:
– «Chur soll eine weitere Parkanlage erhalten»: Die Stadt Chur und die RhB wollen den RhB-Park definitiv für die Bevölkerung öffnen und «zu einer attraktiven Parkanlage umgestaltet werden», schreibt die «Südostschweiz».
– Das Gut L'Alcazar in Montreux, ehemals Teil des Alpes-Grand Hôtel wird verscherbelt, obwohl es ein Monument von nationaler Bedeutung ist, berichtet «24heures».
– «Rohner-Konkurs schlägt Basler Hiag ordentlich auf den Magen»: Über 50 Millionen Franken Zusatzkosten fallen für die Basler Arealentwickler an. Das erhoffte Renditeobjekt wird zum Waterloo, schreibt die «Basler Zeitung».