«Wohnen im urbanen Bongert» heisst die Ausstellung zum Wettbewerb in der Stadtgalerie des Churer Rathauses.

Wohnen im urbanen Bongert

An der Kreuzgasse geht die Stadt Chur langsam in den ländlichen Raum über, die Grundstücke sind geprägt von Baumgärten und lockeren Bebauungen. Dazu haben die Besitzer einer Wiese und eines alten Hauses an der Kreuzgasse einen Architekturwettbewerb ermöglicht – «Wohnen im urbanen Bongert» heisst die Ausstellung dazu in der Stadtgalerie des Churer Rathauses.

An der Kreuzgasse geht die Stadt Chur langsam in den ländlichen Raum über, die Grundstücke sind geprägt von Baumgärten und lockeren Bebauungen. Wie können Architekten und Städtebauer da reagieren? Was heisst vernünftig verdichten? Dazu haben die Besitzer einer Wiese und eines alten Hauses an der Kreuzgasse einen Architekturwettbewerb ermöglicht (siehe Hochparterre.Wettbewerbe 2/2012). Gewonnen haben Joos & Mathys, Zürich. «Wohnen im urbanen Bongert» heisst die Ausstellung zum Wettbewerb in der Stadtgalerie des Churer Rathauses (noch bis 17. Juni). Am Freitag Abend um 20 Uhr gibt es eine Diskussionsrunde zum Thema «Der private Bauherr und der Architekturwettbewerb. Vorzüge, Klippen, Hoffnungen und Ernüchterungen». Es reden Inge Beckel, Präsidentin des Heimatschutz Graubünden, Hans Danuser, Künstler, Vertreter der Bauherrschaft, Peter Göldi, Stadtarchitekt Chur, Martin Hitz, Leiter Bau und Immobilien der Migros Genossenschaft Ostschweiz, Jakob Steib, Präsident der Jury Studienauftrag Kreuzgasse Chur und Jean Pierre Wymann, Leiter Wettbewerbe und Studienaufträge des Generalsekretariats SIA. Köbi Gantenbein, Chefredaktor Hochparterre, moderiert das Gespräch.

close

Kommentare

Kommentar schreiben