Der Riegel fasst den Raum klar und ist doch durchlässig.

Durch drei teilen

Spaceshop Architekten gewinnen den Wettbewerb für die Erweiterung der Volksschule Stapfenacker in Bern. Sie gliedern den Neubau in drei Teile für Basisstufe, Tagesschule und Primarschule.

Spaceshop Architekten gewinnen den offenen Wettbewerb für die Erweiterung der Volksschule Stapfenacker in Bern. Die Sieger platzieren den Neubau zwischen der bestehenden Schule aus den 1930er-Jahren und den Sportplätzen «mit grossem Respekt vor dem baukulturell bedeutenden Ensemble», so die Jury. Das Gebäude ist in drei Bereiche gegliedert: Im Erdgeschoss liegt im Längsbau die Basisstufe und im Kopfteil die Tagesschule, die Primarschule nimmt das obere Stockwerk in der ganzen Länge ein. Der Massivbau ist im Erdgeschoss mit Ziegelmauerwerk verkleidet, das Obergeschoss prägen Betonelemente. Diese passen laut Jury selbstverständlich in den Kontext, das Mauerwerk bleibe jedoch fremd. Der Grundriss sei klar strukturiert. «Die hochwertigen räumlichen Bezügen schaffen einen Dialog zwischen Innen und Aussen – zwischen Bestand und Neubau», lobt das Preisgericht. Allerdings sei die Fassadenabwicklung relativ hoch.

Erweiterung Volksschule Stapfenacker, Bern

Offener Projektwettbewerb für Generalplaner mit 36 Teams für Stadtbauten Bern
– 1. Rang: Team spaceshop Architekten, Biel; mit Weber&Brönnimann, Bern; Zeltner Ingenieure, Belp; Roschi+Partner, Köniz; Piazza beratende Ingenieure, Ittigen; Grolimund+Partner, Bern
– 2. Rang: Team planrand architekten, Spiegel bei Bern
– 3. Rang: Team Nord GmbH Architekten, Basel
– 4. Rang: Team ARGE Roost/Menzi Bürgler Architekten, Zürich
– 5. Rang: Team 6ab Architects & Co + Esprit Architettura, Azzano San Paolo (Italien)

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