Dem Siegerteam zahlt der Werkbund ein halbes Jahr lang die halbe WG-Miete.

50 Kubikmeter pro Person

Der Schweizerische Werkbund lanciert zu seinem 100-Jahr-Jubiläum einen Ideenwettbewerb. Studierende sollen aushecken, wie man den Flächenverbrauch von 50 Quadratmetern pro Person auf 50 Kubikmeter reduzieren kann.

Der Schweizerische Werkbund lanciert zu seinem 100-Jahr-Jubiläum einen Ideenwettbewerb. Studierende sollen aushecken, wie man den Flächenverbrauch fürs Wohnen von 50 Quadratmetern pro Person auf 50 Kubikmeter reduzieren kann. Bei 2.5 Metern Raumhöhe heisst das also 20 Quadratmeter pro Kopf. Der Wettbewerb richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen, die in einer Wohngemeinschaft leben. Die studentischen WGs sind laut dem Werkbund «Experten dafür, wie aus räumlich knappen Verhältnissen ein Maximum an Wohnqualität herausgeholt werden kann». Die Beiträge beurteilt ein prominent besetztes Preisgericht. Unter anderen sitzen Hubertus Adam, Direktor des Schweizerischen Architekturmuseums, Ernst Hauri, Direktor des Bundesamtes für Wohnungswesen, und Fabian Schwaerzler, Vorstandsmitglied der Swiss Design Association, in der Jury. Als Preis winkt den Teilnehmern eine Halbierung der WG-Miete für sechs Monate, darum auch der Titel des Wettbewerbs: «Die halbe Miete». Einsendeschluss ist der 15. Februar 2013. Die Preisverleihung findet im Rahmen der 100-Jahre-Feier des Schweizerischen Werkbundes am 17. Mai in Zürich statt. Die gekürten Arbeiten werden dann im Volkshaus ausgestellt.

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