Architekturpreis «Schöner parken» (sic!)
Scherz oder echt? Unaufgefordert senden uns Maserati und die deutsche Eternit AG die Unterlagen zum Wettbewerb «Schöner Parken» zu. Gesucht waren «Räume für das private Automobil».
Scherz oder echt? Unaufgefordert senden uns die Automarke Maserati und die deutsche Eternit AG die Unterlagen zum Architekturwettbewerb «Schöner Parken» zu. Gesucht waren «besondere Räume für das private Automobil». «Die nominierten Objekte integrieren das Fahrzeug in die Architektur. Sie schaffen eine eigenständige architektonische Typologie und somit neue Formen zum Wohnen und Leben mit dem Auto», erläutert der Juryvorsitzende Gerhard Wittfeld die Besonderheiten der ausgewählten Wettbewerbsbeiträge. Auch die Jurykommentare zu den einzelnen Projekte wären zum Lachen, wenn sie komisch gemeint wären (siehe Bildlegenden). Ein unnützerer Wettbewerb ist uns noch selten untergekommen. Architektur und Mobiltät haben weiss Gott andere Probleme zu lösen, als wie das Ego-Auto im Ego-Häuschen steht. Drum fragen wir uns auch: Was in aller Welt machte die Zürcher Architektin Barbara Holzer in der Jury?