Blick auf das grüne St. Gallen: Die Biodiversitätsstrategie soll garantieren, dass es so vielfältig bleibt. (Archiv 2018)

St. Gallen diskutiert seine Biodiversitäts­strategie

«Unnötig» bis «zu wenig weit» sagen die St. Galler Stadtparteien im ‹St. Galler Tagblatt›. Ausserdem in der Presse: die Grauholz-Autobahn, gerettete Heuhütten und Obdachlose in Las Vegas.

Alle Fraktionen des St. Galler Stadtparlaments betonen auf Anfrage des ‹St. Galler Tagblatt›, dass sie die neue Biodiversitätsstrategie des Stadtrats begrüssen. Mit acht Handlungsfeldern, 46 Zielen und 114 Massnahmen will die Regierung bis 2032 die Vielfalt an Arten und Lebensräumen sowie die genetische Vielfalt in St.Gallen fördern. Dafür beantragt sie dem Stadtparlament einen Rahmenkredit von 4,65 Millionen Franken und zusätzliche 3,5 Millionen Franken für 275 Stellenprozente für Stadtgrün. «St. Gallen wird so in Zeiten der Klimaerwärmung zu einer Wohlfühlstadt mit hoher Lebensqualität», meint Andreas Hobi, Fraktionspräsident Grüne/Junge Grüne. Für Evelyne Angehrn, Präsidentin der SP/Juso/PFG-Fraktion ist die Bedeutung von nachhaltigen Investitionen in die Biodiversität sehr hoch. «So hoch, dass unsere Fraktion sicher auch darüber diskutieren wird, ob der Rahmenkredit nicht höher ausfallen müsste.» Die FDP kritisiert, dass die vorgesehenen Massnahmen teils ins Privateigentum eingreifen würden, zum Beispiel bei den Begrünungsmassnahmen, besonders bei der Beschränkung auf regionales Saat- und Pflanzgut. Die SVP-Fraktion akzeptiert «gewisse Ausgaben». Nicht aber die zusätzlichen personellen Ressourcen. «Es dürfen keine neuen Stellen mehr geschaffen werden, das haben wir schon mehrmals gefordert», sagt Fraktionspräsidentin Karin Winter-Dubs. Weitere Meldungen: – «Der Kampf um die Autobahnspuren»: Die Grauholz-Autobahn soll auf je vier Spuren ausgebaut werden, dagegen regt sich Widerstand. Der ‹Bund› berichtet. – «Fünf Haushalte, die der Energiekrise trotzen»: Die Energiepreise steigen massiv, Gas und Strom könnten knapp werden. Visite bei Bernern und Bernerinnen, die sich in der Krise um mehr Unabhängigkeit bemühen. Der ‹Bund› berichtet. – «Verein Parc Ela rettet Heuhütten»: Rund um Stierva und Salouf befinden sich ü...
St. Gallen diskutiert seine Biodiversitäts­strategie

«Unnötig» bis «zu wenig weit» sagen die St. Galler Stadtparteien im ‹St. Galler Tagblatt›. Ausserdem in der Presse: die Grauholz-Autobahn, gerettete Heuhütten und Obdachlose in Las Vegas.

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