Wellenförmiger Rasen: So sollte die Pestalozzi-Wiese künftig aussehen. Fotos: Hager Landschaftsarchitektur

Kein «Grünes Ruhekissen»

Die neugestaltete Pestalozziwiese hätte die Bahnhofstrasse aufwerten sollen. Doch nun hat das Stadtzürcher Tiefbauamt das 4,5 Millionen Franken teure Projekt sistiert, berichtet der «Tages-Anzeiger».

Die neugestaltete Pestalozziwiese hätte die Bahnhofstrasse aufwerten sollen. Doch nun hat das Stadtzürcher Tiefbauamt die 4,5 Millionen Franken teure Neugestaltung sistiert, berichtet der «Tages-Anzeiger». 2007 führte die Stadt einen Projektwettbewerb durch. Als Sieger ging das Team Hager Landschaftsarchitekten, Huggenberger Architekten und D’lite Lichtdesign hervor. Ihr Projekt sah eine durchgehende, sanft gewölbte Rasenfläche vor, in der die bestehenden Bäume und das Pestalozzidenkmal integriert würden. Der Baubeginn war für Anfang 2012 vorgesehen, später dann auf 2013 verschoben worden. Doch jetzt stellt sich heraus: Das grüne Ruhekissen kommt bis auf weiteres gar nicht. «Die Neugestaltung wurde auf unbestimmte Zeit zurückgestellt», bestätigt der Tiefbauamtsprecher Stefan Hackh. Vor dem Jahr 2020 werde das Projekt bestimmt nicht wieder aktuell. Als Gründe für die Sistierung nennt Hackh einerseits finanzielle Überlegungen. Wegen der angespannten Situation in der Stadtkasse müsse das Tiefbauamt Prioritäten setzen und sich auf dringend nötige Sanierungen konzentrieren. Andererseits spiele laut Hackh auch der Umbau der Bahnhofstrasse eine Rolle, der noch bis kommenden November dauert.

Weitere Meldungen:


– «Jetzt startet das grösste Bauprojekt der Zentralschweiz», meldet die «NLZ». Bis zu 15 000 Wohn- und Arbeitsplätze sind rund um die Luzerner Allmend geplant. Sorgen bereitet der Mehrverkehr.


– Der Neubau der Genossenschaft Kalkbreite in Zürich ist in der letzten Bauphase. Nun werde klar, wie komplex das Projekt tatsächlich ist, schreibt die «NZZ».

– Das Silikon Valley setze neuerdings aus die Sektoren Hausbau und Architektur, berichtet die «NZZ».

– «Der Bund» zeigt Création Baumanns leuchtende Vorhänge «Elumino», die in Zusammenarbeit mit der Stickerei Forster Rohner und der Hochschule Luzern entstanden sind.

– Ikea legt weltweit um 3,2 Prozent zu, berichtet die «BaZ».

close

Kommentare

Kommentar schreiben