Eine neue Stadt im Westen von Lausanne

Die «24 heures» stellt das Entwicklungskonzept für das Gebiet Malley im Westen von Lausanne vor. Bis 2030 wird dort eine neue Stadt entstehen mit über 10'000 Arbeitsplätzen und 8’400 neuen Bewohnern.

Das Konzept sieht vor, den Wohnungensanteil zu erhöhen, die Wirtschaft auf der Industriebrache anzukurbeln und ein weiches Mobilitätsnetzwerk zu organisieren. Das Gebiet soll in fünf Quartieren entwickelt werden. Die Pläne werden ab Ende Mai öffentlich aufgelegt, schreibt die «24 heures». «Das erlaubt uns, Hinweise aus der Bevölkerung zu sammeln und bei den Leuten die Temperatur zu nehmen für die weitere Entwicklung», sagt Ariane Widmer, Leiterin des Projektes l’Ouest lausannois. Für ihre vorbildliche Planung wurden die neun beteiligten Gemeinden Anfang Jahr mit dem Wakkerpreis ausgezeichnet.

Weitere Meldungen:

– Das Gebäude der Hotelfachschule Zürich im Belvoirpark soll abgerissen und durch einen Neubau für 25 Millionen Franken ersetzt werden. Das Projekt stammt von ETH-Professor Peter Märkli, berichtet der «Tages-Anzeiger».

– Eine neue Verordnung begrenzt die Grösse der Bauten von Stadtzürcher Schrebergärten. Der Druck auf die Familiengärten wird dennoch weiter zunehmen, schreibt der «Tages-Anzeiger». «In den vergangenen Jahren sind an die 500 Kleingärten verschwunden.»

– Handarbeit liegt wieder im Trend, schreibt der «Tages-Anzeiger». Das Museum Bellerive widmet ihr eine Ausstellung. «Sie straft das Vorurteil Lügen, dass textiles Handwerk altmodisch oder langweilig sei», so die Zeitung.

– Vor 150 Jahren brannte Glarus. Mit einer Reihe von Veranstaltungen blicken die Glarner auf die Katastrophe und den beispiellosen Wiederaufbau zurück, meldet die «NZZ».

– Drei Münchner Ausstellungen würdigen zurzeit die Architekturfotografie von ihren Anfängen bis heute. Ein Bericht in der «NZZ».
Hochparterre und Swiss-Architects.com laden am 23. Mai zum Tag der Architekturfotografie.

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