Zu wenig hochwertige Architekturbüros in St.Gallen?
Das «St.Galler Tagblatt» berichtet heute über den Protest der örtlichen Architekten, denn zum Wettbewerb für das Areal der Villa Wiesenta wurden sie nicht eingeladen.
Das «St.Galler Tagblatt» berichtet heute über den Protest der örtlichen Architekten, denn zum Wettbewerb für das Areal der Villa Wiesental, in der Nachbarschaft der bekannten Lokremise, wurden sie nicht eingeladen. Wüest & Partner organisiert dort den Wettbewerb im Auftrag der Liegenschaftsbesitzerin Swisscanto und des Generalunternehmens HRS. Es gebe in der Region eben «zu wenig hochwertige Büros» hatte sich Martin Hofer von Wüest & Partner zuvor in der Zeitung zitieren lassen. Gleichzeitig kämpft ein Verein für die Erhaltung der Villa aus dem 19. Jahrhundert.
Weitere Meldungen:
- Die «NZZ» berichtet über den geplanten Stadtteil Bülach Nord, der auf dem Areal der ehemaligen Glashütte und der Bülachguss entstehen soll. Bis anhin ist kaum Kritik gegen die Milliarden-Planung des 100'000 Quadratmeter grossen Areals eingegangen.
- Der «Tages-Anzeiger» berichtet über «Fahrspuren und Parkplätze», die politischen Kampfzonen der 80er-Jahre, die heute keinen Streit mehr wert sind, denn die Stadtzüricher fahren heute «ohnehin kaum noch mit dem Auto in die Innenstadt».
- «24heures» berichtet anhand von mehreren gescheiterten Projekten über den Widerstand, der langsam gegen den Ausbau und die Erneuerung von grossen Gewerbemärkten im Waadtland entsteht.