«Zonenpläne, die verbinden statt trennen»

Anstelle der Trennung von Nutzungen seien Vorgaben zur Mischung gefragt, schreibt die «NZZ»: «Nutzungspläne regeln in unseren Städten und Gemeinden, was wo gebaut werden darf. Nur: Diese Regeln werden zunehmend durch Sondernutzungsplanungen unterlaufen». Ein grundsätzlich neues Regime tue not.

Anstelle der Trennung von Nutzungen seien Vorgaben zur Mischung gefragt, schreibt die «NZZ»: «Nutzungspläne regeln in unseren Städten und Gemeinden, was wo gebaut werden darf. Nur: Diese Regeln werden zunehmend durch Sondernutzungsplanungen unterlaufen». Ein grundsätzlich neues Regime tue not. «Ein auf der Idee der «Nutzungsdurchmischungsordnung» basierender Zonenplan könnte sich im Baugebiet anstelle von Wohn-, Kern-, Quartiererhaltungs-, Zentrums-, Industriezonen und Zonen für öffentliche Bauten auf zwei Zonen mit zwei Unterzonen beschränken: eine Zone für Wohnen und eine für Arbeiten, wobei sich darin zwischen Fördergebieten für bauliche Innenentwicklung und ‹Schongebieten› für den Bestand unterscheiden liesse. Hinzu käme eine flächenmässig kleine Sonderzone, in der zwischen sehr öffentlichen Nutzungen wie Stadttheatern und Stadien, Friedhöfen oder Schulhäusern und emissionsreichen Nutzungen wie überkommunalen Einkaufs- und Freizeitzentren oder Produktions- und Entsorgungsanlagen zu unterscheiden wäre», schreibt die «NZZ».

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