Vorprojekt Baufeld Mittelberg; Jakob Steib Architekten.

Wohnen auf Zürichs teuerster Wiese

Auf dem Forster-Areal am Zürichberg ziehen die ersten Mieter ein.

Zwei Jahre lang wurde gebaut, jetzt ziehen auf dem Forster-Areal, dem grössten privaten Grundstück am Zürichberg, die ersten Mieter ein. Der «Tages-Anzeiger» berichtet heute. «Sieben Architekturteams nahmen 2004 auf Einladung am Architekturwettbewerb teil (...). Das Rennen machten schliesslich die Zürcher EM2N, Jakob Steib aus Zürich sowie Richter et Dahl Rocha aus Lausanne. Jeder entwarf für ein anderes Publikum: jung, klassisch, repräsentativ», beschreibt der «Tagi» die Entstehung. «Die Architekten hätten mit grösster Sorgfalt und Fantasie gearbeitet, sodass einzigartige Wohnungen enstanden seien, die elegant und qualitätsvoll wirkten, obwohl keine Luxusmaterialien verwendet worden seien», wird der Projektentwickler zitiert.

Weitere Meldungen:

– Im Entwurf des Richtplans das Kantons Zürich gibt nicht nur die angestrebte Eindämmung der Zersiedelung zu reden. Viele Gemeinden fordern mehr Siedlungsfläche.

– Das Bundesgericht verbietet den Abbruch und Neubau von Bauernhäusern in Appenzeller Streusiedlungen. Der Schweizer Heimatschutz ist erfreut, doch in Innerrhoden ist der Unmut über das Urteil gross. Der «Bund» berichtet.

– Eine Ausstellung im Architekturforum Zürich zeigt Ideen für eine Stadt nach der Ära des Öls und ihre Vorläufer aus früheren Epochen. Der «Bund» hat die Ausstellung besucht.

– Am Wochende wurde das «Haus der elektronischen Künste» auf dem Basler Dreispitz eröffnet. Die «Basler Zeitung» hat mitgefeiert.

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