Das Berner Wankdorf-Quartier wird weiter wachsen.

Visionen für Wankdorf

Mit der aktualisierten Version des Richtplans werden im Berner Wankdorf-Quartier die nächsten 15 Jahre der Entwicklung aufgegleist. Nicht in allen Punkten sind sich Stadt und Kanton einig.

Das Wankdorf-Quartier im Norden Berns boomt. Diese Entwicklung wird vom Kanton gefördert, indem er das Gebiet als Entwicklungsschwerpunkt (ESP) definiert hat. Vergangene Woche ist nun die Vernehmlassung für die aktualisierte Version des Richtplans ESP Wankdorf zu Ende gegangen. Einig sind sich Stadt und Kanton darin, dass das Quartier dichter werden muss, um wie geplant wachsen zu können. Vor steigendem Verkehrsaufkommen auf Quartierstrassen und den Auswirkungen von Grossveranstaltungen aber will die Gemeinde die Bewohner des Gebiets schützen. Auf die Debatte um die vorgesehene Gewerbefläche und andere konkrete Projekte geht «Der Bund» ein.

Weitere Meldungen:

– Die SBB plant in Freiburg bis 2030 Investitionen von 1,1 Milliarden Franken. Gestern unterzeichneten beide Parteien die Absichtserklärung. Das Arbeitsprogramm sieht insgesamt vierzig Projekte zur Verbesserung der Infrastruktur sowie den Bau eines Hochhauses vor, berichten die «Freiburger Nachrichten».

– Der Kantonale Richtplan Aargau hindert die Gemeinde Küttigen daran, das Gebiet Brunnenberg/Grüeblimatt in der Landwirtschaftszone zu belassen. Für das Gebiet soll eine separate Teilrevision vorgenommen werden, informiert die «Aargauer Zeitung».

– Der Streit um das Le Corbusier-Haus im Zürcher Seefeld kommt nach dem Entscheid des Bundesgerichts erneut vor das Verwaltungsgericht. Die «Limmattaler Zeitung» informiert.

– Nach neun Jahren Bauzeit ist die mit 55 Kilometern weltweit längste Meeresbrücke, die China mit Hongkong verbindet, eingeweiht worden. Das Projekt hat ca. fünfzehn Milliarden Euro gekostet und sei nicht nur wegen seiner Kostenüberschreitungen umstritten, schreibt der «Tages-Anzeiger».

– Zuletzt geht die «Südostschweiz» einem skurrilen Inserat nach: «Liebe Architekten! Habe an der Oberen Gasse (Chur) ein altes Haus, welches ich kernsanieren möchte. Ihr seid herzlich eingeladen, für mich eine tolle Lösung für einen Umbau zu finden. Die beste Idee honoriere ich mit 10 000 Franken.»

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