So könnte der Saal dereinst aussehen: Visualisierung der Salle modulable. Fotos: PD

Salle modulable zum Zweiten

«Neuer Anlauf für die Salle modulable», titelt der «Tages-Anzeiger». Luzern plant ein neues Theater, das Spendengeld des verstorbenen Mäzens Christof Engelhorn fliesst nun doch.

«Neuer Anlauf für die Salle modulable», titelt der «Tages-Anzeiger». Luzern plant ein neues Theater, das Spendengeld des verstorbenen Mäzens Christof Engelhorn fliesst nun doch. Vier Jahre lang haben sich Anwälte und Richter mit dem Projekt befasst, nun wird es neu lanciert. Die Stiftung, die das Projekt vorantreibt, und der Butterfield Trust, der sich um das Erbe von Christof Engelhorn kümmert, haben sich Anfang Woche geeinigt, den Rechtsstreit beizulegen. «Nach Abzug der Planungs- und Prozesskosten werden damit 80 Millionen Franken in den Bau des neuen Saals fliessen», so der «Tages-Anzeiger». Dieser basiert auf der Idee des französischen Komponisten Pierre Boulez für ein Musiktheater, dessen Bühnen- und Tribühnenelemente völlig frei angeordnet werden können. Die Salle mobulable soll aber kein reines Opernhaus werden, sondern auch für Schauspiel und Tanz zugänglich sein. Das trifft sich laut dem «Tages-Anzeiger» gut, «weil Stadt und Kanton derzeit den Ersatz für das 175 Jahre alte Luzerner Theater planen». Ende 2015 soll eine erste Machbarkeitsstudie zum Projekt vorliegen.

Weitere Meldungen:


– Die Jungen Grünen planen eine Initiative, die Einzonungen nach 2027 verbietet und die «nachhaltige Formen des Wohnens und Arbeitens» fördert. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

– «Sie baute für die Menschen»: Die «NZZ» rezensiert die Ausstellung im Münchner Architekturmuseum über die brasilianische Architektin Lina Bo Bardi, eine «grosse, sehenswerte Retrospektive».

Der «Bund» berichtet über das Gerangel um die langfristige Nutzung der alten Kaserne in Bern. «Die Genossenschaft Central prescht vor und lanciert ihr Vorhaben, bevor der Wettbewerb gestartet ist.»

– Biel plant für Hochhäuser: Mit klaren Richtlinien will die Stadt den Bau von Türmen steuern, schreibt der «Bund».

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