«Räumliche Verschiebung der Bauzonenreserven»

Daniel Müller–Jentsch von Avenir Suisse fordert heute in der «NZZ» die räumliche Verschiebung der Bauzonenreserven. «Man müsste Bauzonenreserven an Lagen mit geringer Standortgunst rückzonen und in gleichem Umfang Flächen mit hoher Standortgunst einzonen», schlägt Müller-Jentsch vor.

Die Ressource Bauzone wird im Kanton Zürich knapper, «da die Kulturlandinitiative die Menge an verfügbarem Bauland plafoniert». Dort, wo der «gesamtwirtschaftliche Nutzen» der Bauzonenreserven am höchsten sei – «in stadtnahen Lagen und regionalen Zentren» – liegen aber ein grosser Teil der verbleibenden Baulandreserven eben nicht, meint Daniel Müller–Jentsch von Avenir Suisse heute in der «NZZ» und fordert darum deren «räumliche Verschiebung». «Nur so könnte man unter den Einschränkungen der Kulturlandinitiative den volkswirtschaftlichen Nutzen der verbleibenden Reserven maximieren. (...) Man müsste Bauzonenreserven an Lagen mit geringer Standortgunst rückzonen und in gleichem Umfang Flächen mit hoher Standortgunst einzonen», schlägt Müller-Jentsch vor.

Weitere Meldungen:

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– In Berlin wird über jedes neue Hochhaus heftig diskutiert. Zurzeit sorgt die «Tour Total» von Barkow Leibinger für Aufmerksamkeit. Ein Bericht in der «NZZ».

– Glitzersteine für alle Basler Fussgängerstreifen: Mit der geplanten Massnahme soll die Sicherheit erhöht werden. Die «Basler Zeitung» berichtet.

 – Die geplanten Olympischen Spiele 2020 in Graubünden werden im Bündner Grossen Rat eine komfortable Mehrheit finden, prophezeit die «Südostschweiz» in der heutigen Ausgabe.

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Kommentare

Roderick 05.12.2012 08:52
oder eben ein landgesetz einführen, wie es benedikt loderer in seiner streitschrift «die landesverteidigung» fordert. http://www.hochparterre.ch/publikationen/buecher/edition-hochparterre/product/detail/die-landesverteidigung/
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