Das Gewinnerprojekt von Pool Architekten und der B+P Baurealisation.

Pläne für umstrittene BLS-Werkstätte

Mit einer Reduktion der Fläche und ökologischen Ausgleichsmassnahmen versucht die BLS den Widerstand gegen ihr neues Depot bei Bern Riedbach zu brechen.

Neue Obstbäume, Biotope, renaturierte Bäche, Solarpanels: Die BLS präsentiert das Gewinnerprojekt für die umstrittene neue S-Bahn-Werkstätte im Westen Berns. Gewinnerin ist eine Arbeitsgemeinschaft aus Pool Architekten und der B+P Baurealisation. Mit einer Reduktion der Fläche und ökologischen Ausgleichsmassnahmen versucht die BLS den Widerstand gegen das neue Depot bei Bern Riedbach zu brechen, schreibt der «Bund». Anwohner, Landschaftsschützer und Quartierorganisationen jedoch befürchten eine Verschandelung von Wald und Kulturland und wollen degegen wehren – wenn nötig bis vor Bundesgericht.

Weitere Meldungen:

– Das Lausanner Designmuseum «mudac» wird kantonal, berichtet «Le Temps».

– Mehr als 22 000 Fahrzeuge queren täglich Eglisau. Eine Brücke über den Rhein soll entlasten, würde aber in einer geschützten Landschaft zu liegen kommen. Nun wurde ein Wettbewerb lanciert, meldet die «NZZ».

– Wegen einer Beschwerde verzögert sich der Baubeginn des Trams Bern–Ostermundigen um mindestens ein Jahr, schreibt die «BZ».

– Die Architektin Denise Scott Brown hat den modernen Blick auf die Stadt geprägt. Berühmt wurde jedoch nur ihr Partner. Eine Ausstellung korrigiert nun diesen Fehler, berichtet die «BaZ».

– «Digitales Bauen – wo steht die Ostschweiz?», fragt der «Der Rheintaler».

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