Escher-Wyss-Platz 1939: Damals noch ohne Hardbrücke. Fotos: Archiv Tram-Museum Zürich

Ordnung am Escher-Wyss-Platz

Nach zweieinhalb Jahren Baustellen-Durcheinander kehre am wichtigsten Verkehrsknotenpunkt von Zürich-West wieder Ordnung ein, schreibt der «Tages-Anzeiger». Jetzt müsse sich zeigen, ob die neue Verkehrsführung etwas taugt.

Nach zweieinhalb Jahren Baustellen-Durcheinander kehre am wichtigsten Verkehrsknotenpunkt von Zürich-West wieder Ordnung ein, berichtet der «Tages-Anzeiger». «Bis im Juli wird sicher noch nicht alles glänzen, aber ab August kommen die letzten Baulatten weg, und bis im Dezember sind wir durch», sagt Christian Meier, Gesamtprojektleiter vom Tiefbauamt der Stadt Zürich. Die Bauarbeiten für die rund drei Kilometer lange Tramlinie vom Escher-Wyss-Platz zum Bahnhof Altstetten waren 2008 aufgenommen worden und mussten mit der gleichzeitig stattfindenden Renovation der Hardbrücke koordiniert werden. Vor allem die ständigen Signalisationswechsel während der Bauzeit hätten bei den Verkehrsteilnehmern zu Stress geführt. Aber: «So, wie die Strassenführung jetzt verläuft, bleibt sie auch bestehen», so Christian Meier. Jetzt müsse sich zeigen, ob die neue Verkehrsführung etwas taugt, schreibt der «Tages-Anzeiger».

Weitere Meldungen:

– «Ciao, ciao, Cisalpino!», frohlockt die «NZZ». Nach einer langen Serie von Ausfällen und Verspätungen werden die pannenanfälligen Züge 2014 für rund eine Milliarde Franken ersetzt. «Wir müssen diesem Schrecken ein Ende setzen», sagt der CEO der SBB, Andreas Meyer.

– Wegen ungenügendem Umsatz verkleinert die Migros ihre Filiale im Einkaufscenter Stücki, berichtet die «BaZ». Das im September 2009 eröffnete Shoppingcenter erfülle mit 10 000 Besuchern pro Tag nicht die Erwartungen.

– Ein Bericht zu Max Dulders Umbau des geschichtsträchtigen Hambacher Schlosses bei Neustadt an der Weinstrasse findet sich in der «NZZ». Der Weg zur vollendeten Form sei steinig gewesen, das Resultat schliesslich gelungen.

– Die Energiezentrale Forsthaus nimmt Formen an, schreibt «Der Bund». Ab Sommer 2012 soll dort nicht nur Abfall verbrannt, sondern auch Strom, Dampf und Fernwärme für die Stadt Bern produziert werden.

– «Vom Computer-Kid zum Game Designer», titelt die «NZZ». Thomas Frey habe sich mit der Zürcher Firma Giants Software im Computerspiele-Markt etabliert. Sein «Landwirtschafts-Simulator» hat sich bereits über 1,3 Millionen Mal verkauft. Mehr dazu lesen sie in der Titelgeschicht «Gamedesigner: Neuer Beruf, Neue Industrie» des HP 6-7/10.

– Im «Tages-Anzeiger» findet sich eine Meldung zum Akkuschrauber-Rennen in Hildesheim, an dem das Team der ZHdK Silber gewann.

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