Das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum auf dem Berner Insel-Areal.

Neue Pläne für das Berner Insel-Areal

Das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum ist schon fast voll vermietet. Der Regierungsrat will deshalb ein zweites schaffen. Der «Bund» berichtet.

«Erst ein Drittel der Räume werde heute schon genutzt – doch bis in einem Jahr werden alle Mieter ihre Büros und Labors eingerichtet haben, dann sollen bis zu 600 Personen im Gebäude arbeiten», berichtet der «Bund» über das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum auf dem Berner Insel-Areal. Die bernische Regierung sehe deshalb bereits Bedarf nach einer Erweiterung von Sitem-Insel. Damit die Zusammenarbeit von klinischer Forschung mit der Wirtschaft weiter wachsen könne, sei man auf zusätzlichen Raum angewiesen. «Dieses Entwicklungspotenzial hin zu einem eigentlichen Insel-Campus ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil von Bern und standortpolitisch von grösster Bedeutung», zitiert der «Bund» den Regierungsrat. Volkswirtschaftsdirektor Christoph Ammann (SP) wünsche sich einen möglichst baldigen Abriss des heutigen Gebäudes. «Dies könnte jedoch wegen des Denkmalschutzes schwierig werden: Das ZMK-Gebäude ist als ‹schützenswert› eingestuft und gehört gemäss Bauinventar der Stadt Bern ‹zu den besten Berner Bauten der Fünfzigerjahre›».

Weitere Meldungen:

– «Offener Einblick in die Eiskathedrale»: Bei der zweiten Etappe zur Gesamtsanierung des Davoser Eisstadions herrscht grosser Zeitdruck, schreibt die «Südostschweiz».

– Der Neubau des Albulatunnels schreitet voran. Die «Südostschweiz» war vor Ort und am Samstag findet ein «Tag der offenen Baustelle» statt.

– Der WWF hat die Schweizer Hochschulen aufgrund ihrer Nachhaltigkeit bewertet. Am bestem schneidet die Uni Lausanne ab. «24heures» berichtet.

– Die Gegner des neuen Basler Hafenterminals reichen beim Bundesrat eine Aufsichtsbeschwerde gegen die Wettbewerbsbehörde ein. Die «NZZ» berichtet.

close

Kommentare

Kommentar schreiben