Die Anzahl fehlender bzw. überschüssiger Wohnungen 2019. Fotos: Quelle: Wüest Partner

Mehr Mietwohnungen – auch in den Städten

Dank der Umnutzung grosser Areale verlagert sich der Wohnungsbau vermehrt von der Agglomeration in die Zentren.

Zwar ist es in den grossen Städten nach wie vor nicht einfach, eine Wohnung zu finden. Doch in Zürich etwa fehlen laut den Erhebungen von Wüest Partner für einen ausgeglichenen Wohnungsmarkt nicht mehr rund 3600 Wohnungen, sondern nur noch etwa 2200, schreibt die «NZZ». Ähnlich in Genf, dem am schlechtesten mit Wohnraum versorgten Markt der Schweiz: Dort fehlen statt 4800 nur noch gut 3300 Wohnungen. Lausanne hat sich ebenfalls stark verbessert, Basel-Stadt und Bern liegen mittlerweile sogar im Plus. Und: die Situation wird sich weiter verbessern, wie die Entwicklung der Baugesuche zeigt. Die grössten Pläne haben Genf und Basel: In Genf sollen auf dem Areal Praille - Acacias - Vernets (PAV) mehr als 12'000 neue Wohnungen entstehen. Basel-Stadt plant rund 10 000 zusätzlichen Wohnungen bis 2035.

Weitere Meldungen:

– Samih Sawiris Feriendorfprojekt in Andermatt komme voran, schreibt die «LZ»: Die «Andermatt Swiss Alps» hat ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2018 markant gesteigert, die Immobilienverkäufe so hoch wie nie.

– Die Stadt Zürich nimmt das Fabrikgebäude der Tonhalle Maag ins Denkmalschutzinventar auf sende damit ein symbolträchtiges Signal aus, schreibt die «NZZ».

– Wenn Gemeinden Land einzonen oder eine höhere Ausnutzung erlauben, wächst das Vermögen der Grundeigentümer. Nun soll die öffentliche Hand davon profitieren, schreibt der «Tages-Anzeiger».

– Nun ist bekannt, wie der Neubau des Kantonsspitals Aarau aussehen soll, berichtet die «AZ». Entworfen hat das Projekt die Architektengemeinschaft Burckhardt + Partner AG und Wörner Traxler Richter.

 

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