Sammlung Naturmuseum Luzern

«Luzern: Das neue Museum wird nur noch halb so gross»

Geht es nach dem Willen der Luzerner Regierung, werden das Historische Museum und das Natur-Museum künftig zu einem kleineren Museum zusammengelegt, schreibt die «Luzerner Zeitung».

Die Luzerner Regierung hat wegen des Sparpakets KP 17 beschlossen, ihre Museumspolitik völlig neu auszurichten. Ab spätestens 2024 soll das «Luzerner Museum für Natur und Gesellschaft» das Historische und das Natur-Museum Luzern zusammenfassen, berichtet die «Luzerner Zeitung». Als Standort komme das heutige Naturmuseum in Frage, allerdings müsse das Gebäude zunächst grundlegend auf die neuen Bedürfnisse hin saniert werden. Auch das Ausstellungskonzept werde sich ändern. Fixe Dauerausstellung werde es voraussichtlich nicht mehr geben. Stattdessen «sind fünf bis sechs Aussenstationen, verteilt übers ganze Kantonsgebiet» angedacht.

Weitere Meldungen:

– Die Hauptstrasse durch die Viamala wird erneuert. Der Kanton Graubünden will die Postauto-Haltestelle beim Besucherzentrum aber trotzdem nicht behindertengerecht bauen. Nun wehrt sich Pro Infirmis, schreibt die «Südostschweiz».

– Die Stadt Bern plant ein Schulhaus am Egelsee. Nachdem die Anwohner bereits eine Bar verhindert haben, wehren sie sich auch gegen dieses Projekt. «Der Bund» informiert.

– Appenzell Ausserrhoden kann viel vom Bregenzerwald lernen. Denn die beiden Regionen sind vergleichbar. An einer Tagung war ein konkretes Projekt aus Handwerk und moderner Architektur ein Thema. «Das Tagblatt» berichtet.

– Der Veloweg zwischen Aesch (BL) und Reinach (BL) soll beleuchtet werden. Zur Verbesserung der Sicherheit von Fussgängern und Velofahrern sollen zehn Lampen genügen. Die «Basler Zeitung» informiert. (Nur Print)

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