In Zürich sollen neue Ökosysteme entstehen. Fotos: Heimgruen Balkonkasten auf Flickr

«Kampfansage an die Öko-Ödnis»

Zürich wandelt Freiflächen in biodiverse Ökosysteme um, berichtet der «Tages-Anzeiger». Ausserdem in der Presse: Games gegen Demenz und ein Interview mit Architektin Elisabeth Boesch.

Im Rahmen des Projekts «Mehr als Grün», das 2016 lanciert wurde, sind in Zürich bereits 20’000 Quadratmeter Stadtfläche ökologisch aufgewertet worden, schreibt die Zeitung. Das Projekt hat zum Ziel, trotz reger Bautätigkeit und Verdichtung den Anteil ökologisch wertvoller Flächen im Siedlungsgebiet auf dem derzeitigen Niveau von rund zehn Prozent zu halten. Auf einer Wiese im Seefeld setzten Mitarbeiter von Grün Stadt Zürich (GSZ) zurzeit über 40 verschiedene Pflanzenarten. Weil diese im Sommer viel Wasser brauchen, verlegt die GSZ sogar ein Bewässerungssystem. Artenvielfalt auf kleiner Fläche: Im kommenden Frühjahr soll die Rabatte im Seefeld «ein Paradies für Insekten» werden, schreibt der «Tages-Anzeiger».

Weitere Meldungen:

– Der baselstädtische Bau- und Verkehrsdirektor Hans-Peter Wessels tritt nach der laufenden Legislatur aus der Basler Regierung zurück, meldet die «BaZ».

– Das Basler Rheinufer wird im Abschnitt Dreirosen bis Hafenareal neu. Mitverantwortlich für die Stadterweiterung ist Vittorio Magnago Lampugnagni, der Planer des Novartis-Campus, informiert die «BZ» in der Print-Ausgabe.

– Die Solaranlage an der Fassade des neuen Basler Amts für Umwelt und Energie kostet mehr als im Wahlkampf propagiert. Die «BaZ» berichtet.

Im «Badener Tagblatt» spricht Architektin Elisabeth Boesch über den Kurtheater-Umbau und sagt, wieso sie dem ursprünglichen Siegerprojekt nicht nachtrauert.

«Der Bund» portraitiert die Bernerin Bettina Wegenast, die ein digitales Spieleangebot für alte und demente Menschen entwickelt hat.

– Die neue «LoveLife»-Kampagne ist lanciert. Der «Tages-Anzeiger» beschreibt, wie sich die Bildsprache in 30 Jahren verändert haben.

– Ein von Stockholmer Startup will im ländlichen Schweden unbemannte «Dorfläden» einrichten. Angepeilt sind in einer ersten Phase 300 Standorte, berichtet die «NZZ».

 

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