Filmstill Fotos: Thomas Imbach

Filmische Stadtbiographie: Day Is Done von Thomas Imbach

Der neue Film über Zürich ist auch eine Autobiographie des Filmemachers.

Der Filmemacher Thomas Imbach hat einen Film über Zürich gedreht – eine Stadtbiographie und ein faszinierendes Stück Autobiographie, wie die NZZ schreibt. Entstanden sei ein «fabelhaftes Arsenal von Stimmungen am Himmel über Zürich», schwelgt Filmkritker Christoph Egger. Was hat Imbach gemacht? Er steht am Fenster seines Ateliers an der Hohlstrasse und sucht sein Bild. Er filmt bei Tag und bei Nacht, bei Regen und Schnee. «Day is Done» sei unter den Filmen, die wirklich ein Bild der Stadt Zürich zeichnen durch die selbstgewählte Beschränkung des Bildausschnitts uns seine Distanz der formal radikalste, so die NZZ.

WEITERE MELDUNGEN:
-    Auch wenn es schon zu spät ist: Der Zürcher Stadtrat will in Neu-Oerlikon die Sonderbauvorschriften anpassen, so dass die wenigen, noch übrig gebliebenen Industriebauten gerettet werden können. Die NZZ berichtet.


-    «Schwarz Weiss – Design der Gegensätze» heisst die neue Ausstellung im Museum für Gestaltung. Sie beleuchtet die Wechselwirkung der beiden Nicht-Farben im Design, der Mode und der Architektur, so der Tages-Anzeiger.


-    Mit chirurgischer Präzision wird am Berner Bahnhof ein komplexes Bauwerk erstellt, schreibt der Bund zur Baustellenlogistik der neuen Schanzenpost von Andrea Roost.


-    Zur geplanten Neuorganisation der Basler Stadtbildkommission schreibt die Basler Zeitung. Der Basler Baudirektor Hans-Peter Wessels will bei schwierigen Beurteilungen zukünftig das letzte Wort haben. Die Zeitung spekuliert über Eigeninteressen es Baudirektors.


-    Über das Dorfbild von Vrin und dessen «Autor» Gion A. Caminada schreibt die Südostschweiz anlässlich der Preisverleihung des Bündner Kulturpreises an den Architekten.

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