Begehrte Lage am Rhein: die Familiengärten zwischen Rankhof und Hörnli in Basel. Fotos: Google Maps

Ein «bedrohtes Paradies»

Die Regierung des Kantons Basel-Stadt will Familiengarten-Areale für den Wohnungsbau umzonen. Deren Besitzer wehren sich.

Die Regierung des Kantons Basel-Stadt will diverse Familiengarten-Areale für den Wohnungsbau umzonen. Deren Besitzer kämpfen für ihr «bedrohtes Paradies». Die «Basler Zeitung» hat den Familiengartenverein Bettingerstrasse besucht. Dort stehen 350 Familiengärten, «das ergibt sinnvolle Freizeitgestaltung für 350 Familien» wird der Präsident des Vereins zitiert. Das Areal soll jedoch gemäss dem revidierten Zonenplan überbaut werden. «Das Dreieck zwischen Rankhof, Hörnli und Rhein wäre eine sehr attraktive Wohnlage», schreibt die «BaZ», «im Grünen und doch stadtnah. Und vor allem: mit Rheinsicht». 

Weitere Meldungen:

– «Landschaft und Kunstbauten» heisst die neue Ausstellung im Architekturmuseum Basel. Die «Basler Zeitung» hat sie sich angesehen.

– Eine riesige Baustelle mitten im Herzen des Westschweizer Eisenbahnnetzes: «24heures» stellt die 1,3 Milliarden teuren Arbeiten am SBB-Knotenpunkt vor.

– Die letzte Woche als Patron der ECAL: «24 heures» hat Pierre Keller an die Mailänder Möbelmesse begleitet.

– «Zwar gibt es zahlreiche Spielplätze, diese zielen aber oft an den Bedürfnissen der Heranwachsenden vorbei», schreibt die «NZZ». Desolat sei die Situation insbesondere im direkten Wohnumfeld.

– Wolfgang Nägeli verliert wegen der Einhausung der Autobahn in Zürich-Schwammendingen sein Haus und will sich wehren. Der «Tages-Anzeiger» erzählt seine Geschichte.

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