Die Bergkantone wollen ehemalige Ställe ausserhalb der Bauzone zu Wohnraum umnutzen.

Der nicht mehr gebrauchte Stall

Die Bergkantone wollen ehemalige Ställe ausserhalb der Bauzone zu Wohnraum umnutzen. Landschaftsschützer wehren sich gegen die Pläne, über die heute der Nationalrat debattiert. Es steht eine Menge auf dem Spiel, schreibt die «LZ».

Die Bergkantone wollen ehemalige Ställe ausserhalb der Bauzone zu Wohnraum umnutzen. Landschaftsschützer wehren sich gegen die Pläne, über die heute der Nationalrat debattiert. Es steht eine Menge auf dem Spiel, schreibt die «LZ». Von einer Neuregelung wären 400 000 Ställe im Land betroffen. 100 000 von ihnen befinden sich laut der Stiftung Landschaftsschutz im Alpenraum, alleine 20 000 stehen im Kanton Graubünden. Oft handelt es sich um Maiensässe, die bald zu Ferienwohnungen werden könnten.

Weitere Meldungen:

– Schweizer lieben die «Hüsli-Schweiz»: Rund die Hälfte der Schweizer möchte in der Agglomeration oder in einem Dorf leben. Und mit 44% wünscht sich eine relative Mehrheit ein Einfamilienhaus, berichtet die «NZZ».

– Die «Alte Reithalle» in Aarau soll für 20 Millionen Franken saniert werden, meldet die «AZ».

– Heizungen reparieren in der Cloud: Die Digitalisierung verändert die Wartung von Haustechnik-Systemen wie Heizung, Kühlung und Klimaanlagen grundlegend, schreibt die «NZZ».

– Auroville – von der Hippiestadt zur Stadt der Zukunft: In Südindien bauen Aussteiger seit einem halben Jahrhundert an einer spirituellen Stadt der Zukunft. Ihre Ursprünge reichen ins Hippiejahr 1968 zurück – eine Bildstrecke in der «NZZ».

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